Forum für Philosophie und Politik
Im Workshop “Umgang mit dem Unverfügbaren – drei Konzepte für die Praxis der Begegnung” gab Caroline Krüger diesen Input zum Thema “Die hermeneutische Sekunde”.
Der Begriff “Otium” bezeichnet in der Antike eine Form von Musse, die weder Arbeit noch Erholung oder Freizeitspaß ist, sondern das Gegenteil von geschäftigem Handeln, von neg-otium. Caroline Krüger findet das Konzept auch für heutige Care-Debatten interessant.
Dafür muss eine neue Messlatte her. Und das sind die planetaren Grenzen.
In der Serie über weniger bekannte Feministinnen stellt Juliane Brumberg eine wichtige politische Denkerin der Frauenbewegung vor.
Den Unterschied von modern und postmodern zu ignorieren bestimmt das Politikverständnis der neuen Rechten. Andrea Günter zeigt darum auf, wie diversity als Grundprinzip von Politik sowie der Zusammenhang von Ökonomischem und Geistigem neu verstanden werden muss.
Andrea Günter hat über das hartnäckige Missverständnis „Postmoderne“ und die Heimat der politischen Kultur nachgedacht.
Zum 10jährigen Jubiläum des Internetforums bzw-weiterdenken.de lädt die Redaktion alle Leserinnen am 21. Januar 2017 zu einer Tagung nach Frankfurt ein. Wir wollen mit Euch darüber nachdenken, was wir tun können, um weibliche Autorität in der Welt zu stärken, wie es kommt, dass die Autorität von Frauen aufgrund ihres Geschlechts immer wieder untergraben wird, wie […]
Andrea Günter erklärt, warum es für Frauen Sinn macht, einen Philosophen wie Platon zu lesen und zu zitieren.
Andrea Günter und Claudia Conrady berichten zum zweiten Mal aus der Denkwerkstatt.
In Zeiten der “Bachelorisierung” verstehen sich Hochschulen immer mehr als Ausbildungsstätten denn als Orte des freien Denkens. Andrea Günter über die von ihr in Freiburg initiierten Denkwerkstätten.
Caroline Krüger fand dieses Buch so interessant, dass sie die Autorin Natalie Pieper dazu interviewte.
Franziska Schutzbach stellt fest: “Der Siegeszug des Gutmenschen-Bashing hat dazu geführt, dass Fragen der sozialen Gerechtigkeit oder der Diskriminierung heute als moralistisch abgetan werden.” Durch die Medien-Konstruktion von der angeblichen “Diktatur” der “Gutmenschen” werden Verantwortung für andere und eine emanzipatorische Sozialpolitik denunziert.
Über das neue Buch von Bettina Schmitz “Die im Körper gebundene und doch nicht gefangene Vernunft wieder entdecken”
Der Feminismus, den ich meine, ist einer der Abkehr von jenem Gestus, der für sich in Anspruch nimmt, für andere, gar für ALLE anderen, reden zu können. Für diese andere Art zu sprechen, die weder behauptet: „Was ich denke ist autonom und subjektiv.“, noch sich anmaßt zu sagen: „Ich habe denkend so von mir abgesehen, […]
Bettina Schmitz stellt mit” Das Lachen der Medusa” einen alten Text der französischen Philosphin Hélene Cixous vor, den die Herausgeberinnen in Beziehung setzen zu zeitgenössischen Beiträgen.
Würzburger Dichterinnenkreis um Bettina Schmitz veröffentlicht den zweiten Band “aus der poetischen Werkstatt”
Bettina Schmitz hat uns ein weiteres Gedicht aus “lilith_neuland” zur Verfügung gestellt
Für die Philosophin Eva Feder Kittay steht die Philosophie auf dem Prüfstand angesichts der Herausforderung im Umgang mit kognitiver Behinderung.
Mit dem Vorwort der Verlegerin Ursula I.Meyer möchte Ursula Pöppinghaus auf das im mai erschienene buch “lilith_neuland” der Philosphin Bettina Schmitz hinweisen