Forum für Philosophie und Politik
Mutterschaft als Gemeinschaftswerk: Von der Bedeutung sozialer Beziehungen für die einzelnen Mütter und ihre Möglichkeiten handelt der Film „Maternal“ der italienischen Regisseurin Maura Delpero.
Caroline Krüger befragte Antje Schrupp zum Verhältnis von reproduktiver Differenz und Geschlechterdifferenz.
Ausgehend von Antonia Hungerlands Dokumentarfilm “(M)other” denkt Antje Schrupp über den Zusammenhang von Elternschaft, Reproduktion und Gender nach.
Im vierten Kapitel der Flugschrift “Liebe zur Freiheit, Hunger nach Sinn” geht es um das Thema “Mütter und Kinder”
Es ist offensichtlich, dass die Kleinfamilie nicht leisten kann, was von ihr erwartet wird. Mariam Irene Tazi-Preve erklärt in ihrem jüngst erschienenen Buch, warum das so ist.
Nicht nur im Hinblick auf den bevorstehenden Muttertag empfiehlt Juliane Brumberg das Buch MütterBilder, herausgegeben von Claudia Holst.
Die Möglichkeiten der modernen “Fortpflanzungsmedizin” können in der praktischen Anwendung dazu beitragen, die Mütter unsichtbar und bedeutungslos zu machen.
Elfriede Harth über Sarah Diehls Buch: Die Uhr, die nicht tickt. Kinderlos glücklich.
Wer wir (auch) sind: kriegsundführerkindeskinder. Jutta Pivecka empfiehlt einen schwierigen, aber unbedingt lesenswerten Roman von Heike Schmitz aus dem Jahr 2010. Kein Buch, das man gern liest. Sondern: Ein Buch, indem man sich liest. Schmerzlich. Wiedererkennbar. Wieder fühlbar.
Marlene Streeruwitz gehört zu den wenigen Gegenwartsautorinnen, die sich im männerdominierten Literaturbetrieb trauen, sich Feministin zu nennen. Am Donnerstagabend stellte sie im Literaturhaus Frankfurt ihr neues Buch “Nachkommen.” vor.
Leslie Barnett ist 29 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Texas. In wenigen Tagen erwartet sie ihr drittes Kind. Sie hat sich entschieden, “Vollzeit-Mutter” und Hausfrau und daher zunächst nicht erwerbstätig zu sein.
„Fäden und Textilien bilden Verbindungslinien zwischen Generationen von Frauen.“
Oft wird gesagt, Simone de Beauvoir sei „mutterschafts- feindlich“. Andrea Günter zeigt, dass das nicht stimmt. Sie findet in Beauvoirs Texten vielmehr ein hellsichtiges Plädoyer für freie Mutterschaft jenseits von politischer Manipulation und fiskalischer Moral.
“Rückkehr ans Meer” ist eine ästhetisch schöne Kinogeschichte, die ein höchst aktuelles Thema behandelt: Die Frage, was das Wesentliche an Mutterschaft ist.