Forum für Philosophie und Politik
Ich treffe mich mit einer Freundin am Abend auf ein Glas Wein und ein Lebensupdate. Wir wohnen in derselben Stadt, sind ungefähr gleich alt. Vergleichbarer familiärer und beruflicher Hintergrund, ähnliche Interessen. Viel zu erzählen. Aber unser Thema seit einiger Zeit ist unsere Differenz. Sie überlegt, ob sie ein Kind bekommen möchte und wenn ja in […]
Schon 2020 erschien der großartige Dokumentarfilm “Walchensee forever”, der matrilinear eine Familiengeschichte über drei Generationen erzählt. Jutta Pivecka hat ihn erst jetzt gesehen – und kann ihn unbedingt empfehlen. Nicht verpassen!
Im Herbst 2016 habe ich ein Kind geboren. Das war bis dahin eine der wenigen persönlichen Erfahrungen als gesetzlich Versicherte in einem deutschen Krankenhaus und die erste Erfahrung mit der gesundheitlichen Versorgung von Schwangeren, Gebärenden und in der Folge als Mutter eines ebenfalls gesetzlich versicherten Kindes. Bis dahin war ich irgendwas zwischen naiv und ignorant, […]
25-jähriges Abi-Treffen und kein Klima-Aktivismus bei meinen ehemaligen Mitschüler*innen in Sicht. Warum ist das so? Ein paar (ostdeutsche) Gedanken dazu.
Leseerfahrungen beim neu erschienenen Buch von Antje Schrupp: “Schwangerwerdenkönnen”
“Unsere Mütter”- “Vielleicht haben „wir“ manchmal übersehen, welch weiten Weg unsere Mütter gegangen sind, die während der Nazi-Herrschaft geboren wurden, tief geprägt durch nationalistische und/oder religiöse und patriarchalische Ideologien, von denen sich viele leise emanzipierten, in kleinen Schritten, auch zögerlich, die sie aber eben nicht einfach an uns weitergaben.”
In einem Interview erzählt Barbara Linnenbrügger, wie es dazu kam, dass sie ein Buch über Margarete Oppenheimer-Krämer mit dem Titel „Lebenslinien zwischen Kaiserreich und Holocaust“ herausgegeben hat.
Wenn bei der Kindererziehung etwas nicht rund läuft, werden häufig die Mütter dafür verantwortlich gemacht. Katharina Nachtsheim nervt das.
…. fragt sich eine junge Mutter und berichtet von ihren Erfahrungen.
“Du musst gar nichts!” Was Katharina Nachtsheim allen frischgebackenen Müttern sagen möchte.
Nicht nur im Hinblick auf den bevorstehenden Muttertag empfiehlt Juliane Brumberg das Buch MütterBilder, herausgegeben von Claudia Holst.
Antje Schrupp über einen neuen Sammelband, der sich mit queerfeministischen Perspektiven auf Mutterschaft und Mütterlichkeit beschäftigt.
Bezugnehmend auf das Gespräch zwischen Antje Schrupp und Jutta Pivecka über Geschlecht und Körper schlägt Andrea Günter vor, Frausein genealogisch zu verstehen.
Über die Liebe zwischen Mutter und Tochter, Tochter und Mutter und was das mit Politik zu tun hat: Frisch übersetzt, ein Text von Luisa Muraro von 1991.
Die Autorin Fricka Langhammer hat sich Gedanken über die westliche Kleinfamilie und die matriarchale Großfamilie gemacht und kommt zu einem Ergebnis, das eigentlich nicht verwundert.
Vom Traumland zum Albtraum: Warum das Leben französischer Mütter auch nicht attraktiver ist als das deutscher Frauen. Eine Beobachtung jenseits kultureller Stereotypen.
Silke Kirch schreibt über ihren Weg dahin, das Muttersein und das „Muttern“ positiv zu erleben und denkt damit an einem ihrer früheren Texte, dem Alphabet des mütterlichen Handelns, weiter.
Als Entgegnung auf die Rede von Sibylle Lewitscharoff hält Andrea Günter fest: Die Bibel kennt vielfältige Arten der „Schwangerschaftserzeugung“, und Natürlichkeit ist dabei keineswegs ein Kriterium für Gottgefälligkeit.
In seinem Buch “Fritzi und ich” schildert Jochen König sein Leben als “Mama”. Antje Schrupp denkt, davon ausgehend, über die Beziehungen zwischen Frauen, die Kinder gebären, und sozialen “Mamas” nach.