Forum für Philosophie und Politik
Anhand einer Szene in dem kinematographischen Meisterwerk “Poor Things” spüre ich “minimale Bewegungen” (Erin Manning) in der Hauptfigur Bella auf.
Im 4. Teil der Reihe “Kunst auf der Spur” plädiere ich dafür, dass sich alle Menschen dem Kunsterschaffen und -erleben zuwenden. Denn im künstlerischen Tätigsein zeigt sich die Welt der Künstler*in und entsteht Beziehung zwischen Welt und Künstler*in.
In Teil 2 der Reihe “Kunst auf der Spur” gehe ich der Frage nach, welche Freiheiten, Grenzen und Auflagen Künstler*innen von der Gesellschaft bekommen, und wie Künstler*innen in unsicheren Gebieten zwischen Kunst und Politik navigieren. Zudem rolle ich die Frage auf, ob von Menschen gemachte Kunst ausschließlich für Menschen gemacht wird.
Im ersten Teil stelle ich wichtige Konzepte für meine insgesamt 6-teilige Kunst-Erkundung vor und taste mich über drei Beobachtungen an meine Kunst-Unruhe heran.
Sehenswert! Eine Werkschau von Elizabeth Catlett (1915-2012) im MMK Frankfurt a. Main: “THE BLACK WOMAN”
Welcher Teil des Körpers macht die meiste Klimaarbeit einer klimaaktiven Person? Wie wird der Körper sonst noch von ihr eingesetzt? Wie geht’s dabei der Körper*in? Wie könnte sich Klimatätigkeit verändern, wenn davon ausgegangen wird, dass alle Körper*innen bereits Klimawissen in sich tragen? Viele Fragen und wieder einmal viele unfertige Gedanken von Anne Newball Duke
Werke zweier bedeutender Fotografinnen der Weimarer Republik werden in den Opelvillen Rüsselsheim ausgestellt: Frieda Riess und Yva. Unbedingt anschauen, findet Jutta Pivecka.
Jutta Pivecka empfiehlt den Besuch der Ausstellung “Wert und Wandel der Korallen” von Margaret und Christine Wertheim in Baden-Baden. Noch bis zum 26. Juni 2022
Wie wird das Thema Mutterschaft in der Kunst dargestellt? Das Motiv der “Madonna mit Kind” war hier lange dominant, doch inzwischen gibt es auch andere Bilder. Antje Schrupp über “Mutter!”, noch bis Februar in der Kunsthalle Mannheim zu sehen.
“Fantastische Frauen” in der Frankfurter Schirn. Vielleicht bald wieder zu sehen!
Hannah Ryggens monumentale Wandteppiche sind mehr als “Gewebte Manifeste”. Sehenswerte Ausstellung in der Schirn in Frankfurt.
Das MMK Frankfurt/Main zeigt bis zum 24. September eine beeindruckende Retrospektive zum Werk Carolee Schneemanns. Carolee Schneemann ist vor allem als Performance-Künstlerin bekannt, durch ihre bahnbrechenden Performances wie „Eye Body“ (1963), „Meat Joy“ (1964) oder „Body Collage“ (1967), in deren Mittelpunkt auch ihr eigener Körper steht.
Sehenswert: Die Ausstellung “WOMEN. NEW PORTRAITS.” von Annie Leibovitz in Frankfurt am Main vom 14. Oktober – 6. November.
Farbe bekennen: Bettina Schmitz besuchte den “Inspirationsweg” der Malerin Frauke Thein in der Lüneburger Heide.
Die Darmstädter Kunsthalle zeigt noch bis 8. September eine Ausstellung unter dem Titel “bauhaus und neues sehen” mit Arbeiten von drei Fotografinnen, die auf unterschiedliche Weise mit der Geschichte des Bauhauses verbunden sind.