Forum für Philosophie und Politik
Sie ist eine der prägenden Denkerinnen des 20. Jahrhundert. Ihre Gedanken, Texte, Ahnungen, Abgrenzungen, ihre kontrovers diskutierten Einschätzungen, insbesondere zum Eichmann Prozess, ihre WeggefährtInnen und ArbeitsbegleiterInnen, all dies eröffnet sich der/m BesucherIn mit dieser Ausstellung.
Inn Bezug auf die Vorfälle in Köln hat sich Lena Holzäpfel über Hannah Arendts Theorie von der Banalität des Bösen und die ‚HeForShe‘-Kampagne Gedanken gemacht. Sie startet den Versuch, eine Sichtweise jenseits der Identifizierung von Männern als Täter zu auszudifferenzieren.
Warum Care-Arbeit an Dingen noch weniger wertgeschätzt wird als Care-Arbeit an Menschen, warum es aber ungeheuer wichtig ist, dass alle sich dafür zuständig fühlen, untersucht Dorothee Markert in diesem Artikel
Andrea Günter und Claudia Conrady berichten zum zweiten Mal aus der Denkwerkstatt.
In Zeiten der “Bachelorisierung” verstehen sich Hochschulen immer mehr als Ausbildungsstätten denn als Orte des freien Denkens. Andrea Günter über die von ihr in Freiburg initiierten Denkwerkstätten.
In einer neu erschienenen Hannah-Arendt-Biographie ist erstmals etwas mehr über Hannah Arendts Mutter zu erfahren. Dorothee Markert vermutet, dass Arendts Ignoranz gegenüber der Frauenbewegung etwas mit der Sympathie ihrer Mutter für diese zu tun hat.
Am 10. Januar kommt Margarete von Trottas Film über Hannah Arendt ins Kino. Antje Schrupp meint: Unbedingt anschauen!
Den Dualismus von Natur und Kultur überwinden. Andrea Günter nimmt die Gebürtigkeit in den Fokus.