Forum für Philosophie und Politik
Schon 2020 erschien der großartige Dokumentarfilm “Walchensee forever”, der matrilinear eine Familiengeschichte über drei Generationen erzählt. Jutta Pivecka hat ihn erst jetzt gesehen – und kann ihn unbedingt empfehlen. Nicht verpassen!
Silke Kirch denkt darüber nach, wie die Erfahrungen in der Pandemie unsere Beziehungen und unsere Wahrnehmung von Gemeinschaft verändern – in der Familie und in anderen Verhältnissen unterschiedlicher Nähe und Stabilität
Ausgehend von Antonia Hungerlands Dokumentarfilm “(M)other” denkt Antje Schrupp über den Zusammenhang von Elternschaft, Reproduktion und Gender nach.
In ihrer Generation ist Claudia Kilian die einzige in ihrer Familie ohne Kinder. Gedanken über die Schwierigkeit, als Großtante im Familiengefüge einen Platz zu finden.
Es ist offensichtlich, dass die Kleinfamilie nicht leisten kann, was von ihr erwartet wird. Mariam Irene Tazi-Preve erklärt in ihrem jüngst erschienenen Buch, warum das so ist.
Was bedeutet Eltern sein heute? Wie wird jemand Eltern? Sechs Stunden lang wurde dieses Thema an der Uni Mainz aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Die Autorin Fricka Langhammer hat sich Gedanken über die westliche Kleinfamilie und die matriarchale Großfamilie gemacht und kommt zu einem Ergebnis, das eigentlich nicht verwundert.
Vom Traumland zum Albtraum: Warum das Leben französischer Mütter auch nicht attraktiver ist als das deutscher Frauen. Eine Beobachtung jenseits kultureller Stereotypen.
…doch was ist das eigentlich, das ich da will? Claudia Conrady schlägt in einem neuen Beitrag zur “Denkwerkstatt” vor, Ehe bzw. Familie gerechtigkeitsorientiert zu denken.
Silke Kirch empfiehlt das neue Buch von Jochen König, das ein Plädoyer für vielfältige Vorstellungen von Familie ist.
Kitas sind was Gutes? Miriam Halstein sieht das differenzierter: Wie müssen Kitas sein, damit sie gut sind, und was lässt sich dabei von psychologischen Bindungstheorien lernen?
In der „Denkwerkstatt Gerechtigkeit“ hat sich Claudia Conrady an den Beispielen des Rechts und der Familie Gedanken über unser Verständnis von Theorie und Praxis gemacht.
Die mexikanische Regisseurin Claudia Sainte-Luce erzählt eine wunderbare Geschichte über Beziehungen, Verantwortung, Bedürftigkeit und Freiheit – kurz über das gute Leben und Care.
In seinem Buch “Fritzi und ich” schildert Jochen König sein Leben als “Mama”. Antje Schrupp denkt, davon ausgehend, über die Beziehungen zwischen Frauen, die Kinder gebären, und sozialen “Mamas” nach.
Gitta Becker pflegt ihre demenzkranke Schwiegermutter. Ein Alltagsbericht über Bedürftigkeit, Beziehungen, Verantwortung und Notwendigkeit.