Forum für Philosophie und Politik
Während des Lesens von „Macht und Politik sind nicht dasselbe“, und hier vor allem beim Beitrag von Annarosa Buttarelli „Souveräninnen“, sind Eveline Ratzels Gedanken umhergeschweift.
„Macht und Politik sind nicht dasselbe“: Vorige Woche war die Präsentation des neuen Diotima-Buches bei Frauenstudien in München. Cornelia Roth beschreibt ihre Eindrücke.
Dagmar Margotsdotter-Fricke berichtet von der Eröffnungsveranstaltung in Paris
Zum allerersten Mal ist in Deutschland eine Ausstellung der amerikanische Malerin Georgia O‘ Keeffe zu sehen. Juliane Brumberg hat sie sich in München angeschaut.
Hanna Strack berichtet vom Kongress der „Europäischen Gesellschaft für theologische Forschung von Frauen“, der Ende August in Salamanca/Spanien stattgefunden hat.
Andrea Böhm schreibt wunderbare Reportagen aus der Republik Kongo. Ein “Journalismus in Beziehungen”, meint Ina Praetorius in ihrer Rezension.
Ina Praetorius besuchte die zwanzigste Jahresversammlung der IAFFE in Hangzhou/VR China – und macht sich Gedanken über den aktuellen Stand der feministischen und akademischen Wirtschaftswissenschaft.
Elisabeth Jankowski von der Philosophinnengemeinschaft DIOTIMA hat an dem Seminar “Frauenwissen weitergeben” in Boldern teilgenommen und berichtet über ihre nachträglichen Überlegungen zu dem, was sie dort mit den “wunderbaren jungen Frauen” und den “Pastorinnen, die eine ganz andere Art des Menschenführens zu vermitteln verstanden”, erlebt hat.
Ina Praetorius hat im Juni an einer Konferenz über Tiefenökologie mit der Umweltaktivistin Joanna Macy teilgenommen und machte viele gute Erfahrungen mit interessanten Leuten. Allerdings fehlte ihr auch eine gewisse “Queerness” und selbstkritische Reflektion.
1992 floh Safeta Obhodjas aus ihrer Heimatstadt Pale nach Deutschland. Jetzt bereiste sie ihr Geburtsland Bosnien-Herzegowina und sprach mit Jugendlichen und Vertreterinnen von Frauenorganistationen über die Lage heute, 15 Jahre nach Ende des Krieges.
Wäre mit den “Lehman-Sisters” die Finanzkrise nicht passiert? Eine Fachtagung in Frankfurt beschäftigte sich mit “genderspezifischen Aspekten der Finanz- und Wirtschaftskrise”. Andrea Günter war dort und macht Vorschläge zur Analyse der Ökonomie mit Hilfe von Geschlechterkategorien und -erfahrungen.
Wie hängen Liebe und Gerechtigkeit zusammen? Und hat sich Hegel wirklich geirrt? Antje Schrupp besuchte zu diesem Thema einen Vortrag von Herta Nagl-Docekal.
Die Eiszeit-Ausstellung in Stuttgart präsentiert die “Venus vom Hohle Fels” nicht als Sexsymbol, sondern ordnet sie in den frühgeschichtlichen Kontext ein. Juliane Brumberg hat sich dort umgesehen.
Sie wollte nicht besonders dringend nach Tibet: zu viel Mythos und exotische Fantasien. Doch die Gelegenheit ergab sich, und es stellte sich heraus: Dieses Land und seine Menschen sind wirklich unglaublich. In einer bestimmten Weise werden sie dem Mythos gerecht.
Zum 150. Todestag von Bettine von Arnim zeigt das Frankfurter Goethehaus eine Ausstellung über diese selbstbewusste Universalgelehrte der Romantik
Zum Auftakt einer neuen Reihe über feministische Theorie ging Christa Mulack der Frage nach, warum auch frauenliebende Frauen oft eine gewisse “Verachtung für jegliche Form von Weiblichkeit” zeigen.
Die Begegnung zwischen “alten Feministinnen” und “Alphamädchen” ist nicht immer einfach, birgt aber große Chancen. Cornelia Roth berichtet über einen Diskussionsabend in München.
Bettina Bremer gibt ihre Eindrücke von einer Lesung mit Gespräch zum Thema “Neuer Feminismus” wieder.
Einige Zeit nach dem “Muttergipfel” in Karlsruhe zieht eine der Veranstalterinnen ein persönliches Resümee – und schildert ihre Eindrücke.
Cornelia Roth hat sich über die Berichte zum Internationalen Muttergipfel gefreut. Gleichzeitig wurde es ihr beim Lesen immer enger. Warum, erklärt sie in einer Zuschrift.