beziehungsweise – weiterdenken

Forum für Philosophie und Politik

leben

  • Endlich hässlich!

    Die neue “Brigitte” verkauft sich ohne Models, und Unilever bringt siene Produkte für “wahre Schönheit” mit Kullerbäuchen und Lachfältchen an die Frau. Schönheit, so scheint es, ist heute so Alltäglich wie Geschirr spülen oder Alfa Romea fahren. Seltsam nur, fragt sich die Autorin Astrid Wehmeyer, warum die “Keine-Modells” dennoch so aussehen wie gemalt. Und die Jungs auch nicht mehr sind, was sie einmal waren: Schön wie ein gut gereifter Käse. Zeit, einmal genauer hinzuschaun!

  • Kann eine Feministin fromm sein?

    Was tut eine Frau, wenn sie den Wunsch hat, an etwas “Größeres” zu glauben, aber nur patriarchale Religionen vorfindet? Über solche Fragen führte Antje Schrupp, Redakteurin von bzw-weiterdenken, einen E-Mail-Austausch mit Barbara Streidl vom feministischen Weblog www.maedchenmannschaft.net.

  • Gezeichnet

    Die Autorin schreibt über die Erfahrung, von anderen abgestempelt zu werden – als Frau, als Behinderte, als Ausländerin. Der Text erinnert an einen Vortragstitel der italienischen Philosophin Luisa Muraro: “Von sich selbst ausgehen und sich nicht finden lassen”.

  • Über Sex und Vielehen offen diskutieren

    Seit Charlotte Roches “Feuchtgebiete” diskutieren wir in diesem Forum über die Bedeutung von Sexualität, gleichzeitig fragten wir uns, wie moderne Familien eigentlich den Spagat zwischen Monogamie und lebenslanger Elternschaft bei gleichzeitiger sexueller Freizügigkeit schaffen sollen.

  • Sexualität : Überbewertet und banalisiert zugleich

    In ihrem Beitrag zur Diskussion über die Vielehe kritisiert Juliane Brumberg die heutige Überbewertung der Sexualität, vor allem in den Medien, und den Druck, unbedingt “guten Sex” haben zu müssen, der dadurch entsteht. Sexualität sei nicht die wichtigste Grundlage für eine gute Lebenspartnerschaft.

  • Vielehe als Wahlmöglichkeit

    Angeregt von Antje Schrupps Artikel “Die Rückkehr der Vielehe” schlägt Dorothee Markert vor, die Diskussion über die verbreitete Praxis von Zweit- und Mehrfachbeziehungen offen zu führen.

  • Brot und Rosen auf dem Altiplano

    Evangelisch-lutherisch getauft und aufgewachsen, später viele Jahre als Hexe in der Spirituellen Frauenbewegung aktiv, lebt und arbeitet Hanna Lauterbach heute als Sr. Maria Johanna im Zisterzienserinnenkloster Ave María in La Paz, Bolivien. Was bewegt eine “Frau in den besten Jahren” zu dieser Entscheidung?

  • Auseinandersetzung mit Sexualität inflationär

    Christine Pöllath ist nicht einverstanden damit, dass und wie sie in Birgit Küblers Text zitiert wird. Ihre Richtigstellungen regen dazu an, die Diskussion fortzusetzen.

  • Das öffentliche Sprechen über weibliche Sexualität

    Mit Birgit Kübler meldet sich eine Frau aus der Generation zwischen den “Müttern” und “Töchtern” der Frauenbewegung zu Wort. Sie freut sich an der Körperbewusstheit junger Frauen und plädiert dafür, dass Frauen öffentlich über sexuelle Erfahrungen sprechen, obwohl sie sich der damit verbundenen Schwierigkeiten sehr wohl bewusst ist.

  • Patri-Blut in meinen Adern

    Sonne, Strand und Entspannung… Naja – eher Sonne, Sofa und kränkliche Langeweile. Und ein Haushalt, der sich nicht von selbst erledigt. Oder doch? Eine Glosse von Silke Teuerle.

  • Freundinnen für’s Leben

    Seit 25 Jahren pflegen Frauen in einer oberbayrischen Kleinstadt ihre privaten Beziehungen. Und entfalten dabei eine erstaunliche öffentliche Wirkung.

  • Kinderstreit

    “Anna ist doof. Anna ist doof, weil sie mich doof findet. Und sie findet mich doof, weil sie Kinder hat und ich nicht.” So ungefähr fasst Silke Teuerle ihren Streit mit ihrer Freundin zusammen und erzählt, wie sich die Dinge wandeln können, wenn Lebensentwürfe nicht mehr dieselben sind und Unterschiede gemacht werden, die gar keine sind.

  • Versöhnungspotential in der gemeinsamen Sorge für das “Gute Leben”

    In diesem Kommentar zum Artikel “Traumatisierungen zwischen Frauen und Männern” überlegt Ursula Knecht, woran es noch liegen könnte, dass Vorschläge von feministischen Denkerinnen so wenig rezipiert werden.

  • Traumatisierungen zwischen Frauen und Männern

    Dass Erkenntnisse von feministischen Denkerinnen so wenig aufgegriffen werden, hat viel mit den gestörten Beziehungen zwischen Frauen und Männern zu tun. Brauchen wir etwas Ähnliches wie die südafrikanischen Versöhnungskommissionen, um die – auch durch den Feminismus – beschädigten Geschlechterbeziehungen zu heilen?

  • Sexy, sexy, sexy

    Nach einem anstrengenden Tag in Umkleidekabinen mit wenig stimmungshebenden Spiegelbildern, fragt Silke Teuerle sich, was es so auf sich hat mit dem Sex-Appeal und dem Verhältnis zwischen Frauen und Männern.

  • Zwischen den Kulturen

    1992 wurde Safeta Obhadjas in einer Welle der “ethnischen Säuberung” wegen ihrer islamischen Herkunft zusammen mit ihrer Familie aus Bosnien vertrieben. Sie erzählt von den zwiespältigen Erfahrungen als Exilautorin in Deutschland.

  • Wahlverwandtschaften

    Silke Teuerle wäre gerne Co-Mama für ihre Freundin Anna. Die aber will nicht. Und beklagt sich lieber über ihren Mann.

  • “Dann machen wir es uns ganz gemütlich…”

    Meine Freundin Anna hat einen ganz liebevollen Mann. “Arbeite doch Halbzeit”, hat er freundlich angeboten, als sie ihr erstes Kind bekam. Sabine, meine andere Freundin, hat auch so einen Schatz. Der redet ihr gut zu, sich nicht zu viel Stress auf den Hals zu laden. Meinem Mann ist das alles ganz egal. Ich soll machen, wozu ich Lust habe. Das ist meine Sache. Ich bin da ganz frei.

  • Am Ende der Ordnung des Vaters…

    Die starken Väter von früher gibt es nicht mehr. Doch was für Frauen eine Befreiung war, hat viele Männer verunsichert. Der Frauenbewegung ist es bislang nicht gelungen, sie zur Mitarbeit an einer neuen Politik einzuladen, die Folgen sind Chaos und politischer Stillstand. Recht haben nützt da nicht viel, aber vielleicht reden: Vorschläge einer Feministin.

  • Kann Feminismus eine Lebenslüge sein?

    Auch wenn die ARD-Sendung “Lebenslüge Feminismus” enttäuschend verlief, gab sie uns doch Hinweise auf wichtige politische Themen, mit denen wir uns unbedingt weiter beschäftigen sollten, meint Dorothee Markert.

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