Forum für Philosophie und Politik
Die große Herausforderung an neue Wohnformen: Wie lässt sich die Alltagsarbeit zur Zufriedenheit aller organisieren?
Bevor die Redaktion von bzw-weiterdenken sich für den Beitritt zum Feministischen Netzwerk entschieden hat, setzte sie sich mit den Leitgedanken des Netzwerks auseinander.
Gestern ist die Internetseite eines Feministischen Netzwerks“ online gegangen, das in Solidarität mit internationalen Frauenprotesten Aktivitäten und Initiativen in Deutschland bündelt.
Das Wort “Alleinerziehende” trifft nicht das Wesentliche der damit verbundenen Tätigkeiten. Silke Kirch schlägt stattdessen “Einsamversorgerin” vor.
Bei der Jubiläumstagung der bzw-Redaktion “Weibliche Autorität in der Welt stärken” hielt Dorothee Markert diesen Vortrag.
Dass nur wenige Männer sich für die konkrete Erledigung von Care-Arbeit zuständig fühlen, ist ein gesellschaftliches Problem. Vielleicht ließe sich für eine Veränderung auch an alte „Männerselbstverständnisse“ anknüpfen, meint Cornelia Roth.
Die Digitalisierung verändert unsere Welt grundlegend. Deshalb muss sich die Zivilgesellschaft mehr für Netzpolitik interessieren und die Veränderungen mitgestalten, statt sich einfach rauszuhalten, meint Claudia Kilian.
Wie entsteht das Gefühl, dazu zu gehören? Zugehörigkeit ist mehr als “Integration”. Wir müssen sie üben und aktiv gestalten, schreibt Cornelia Roth.
Zum 10jährigen Jubiläum des Internetforums bzw-weiterdenken.de lädt die Redaktion alle Leserinnen am 21. Januar 2017 zu einer Tagung nach Frankfurt ein. Wir wollen mit Euch darüber nachdenken, was wir tun können, um weibliche Autorität in der Welt zu stärken, wie es kommt, dass die Autorität von Frauen aufgrund ihres Geschlechts immer wieder untergraben wird, wie […]
Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen als Angehörige von Minderheiten, erklärt Dorothee Markert, warum sie den Kampf gegen Diskriminierung nicht für den richtigen Weg hält, um Differenz in der Gesellschaft sichtbar und lebbar zu machen.
In aktuellen “Care”-Debatten wird oft dasselbe diskutiert, wie schon in der feministischen Öknomiekritik früherer Jahrzehnte, bemängelt Katrin Wagner. Dabei hat der Begriff durchaus das Potenzial, Neues auszusagen.
Antje Schrupp hat beschlossen, beim Thema Care zukünftig nicht mehr über Geschlechterverhältnisse zu sprechen. Warum, erläutert sie hier.
Warum Care-Arbeit an Dingen noch weniger wertgeschätzt wird als Care-Arbeit an Menschen, warum es aber ungeheuer wichtig ist, dass alle sich dafür zuständig fühlen, untersucht Dorothee Markert in diesem Artikel
Über die Liebe zwischen Mutter und Tochter, Tochter und Mutter und was das mit Politik zu tun hat: Frisch übersetzt, ein Text von Luisa Muraro von 1991.
Zum 8. März ein kritischer Artikel zur Gleichstellungsarbeit, den Luisa Muraro schon 1992 geschrieben hat
Fünf Frauen haben im Dezember 2015 in St. Gallen den Verein WiC – Wirtschaft ist Care – gegründet. Ende Januar 2016 starteten sie ihre erste Kampagne zum Thema „Karwoche ist Carewoche“.
Trotz vieler beängstigender Entwicklungen zurzeit ist Franziska Schutzbach optimistisch: Es entsteht, sagt sie, eine neue Frauenbewegung, dezentral, vielfältig und kraftvoll.
Esther Gisler Fischer hadert damit, dass ‘Wirtschaft’ im öffentlichen Diskurs fast immer mit ‘Geldvermehrung‘ gleichgesetzt wird.
Silke Kirch beschreibt einen schwarzen Fleck bei der Empörung über die Kölner Ereignisse in der Silvesternacht und der fehlenden Empörung bezüglich des Berichts über Gewalt bei den Regensburger Domspatzen.