Forum für Philosophie und Politik
Frauenquote am Theater? Über die seinerzeitigen Unkenrufe kann Yvonne Büdenhölzer heute lächeln. Sie hat sie für die Berliner Festspiele einfach eingeführt.
Der Bayerische Landesfrauenrat hat sich intensiv mit dem Einfluss von Rollenbildern beschäftigt.
Im Vorfeld des Frauenstreiks am 14. Juni in der Schweiz hat eine Gruppe des Feministischen Leseseminars Zürich ein Care-Manifest geschrieben. Lorena Gulino, die zu der Gruppe gehört, über die Hintergründe der Aktion.
Das Frauenwahlrecht hat auf lange Sicht nicht dazu geführt, dass Frauen ihrem Anteil an der Bevölkerung entsprechend in den Parlamenten vertreten sind. Eine Verpflichtung zu paritätisch besetzten Wahllisten könnte Abhilfe schaffen.
Auch in Deutschland soll es am 8. März 2019 einen Frauen*streik geben. Katrin Wagner ist eine der Mit-Organisatorinnen und berichtet in diesem Text von den Hintergründen, dem Stand der Planungen und den Konflikten und Schwierigkeiten, eine so große Aktion zu koordinieren.
Ein Diskussionsbeitrag zum geplanten Frauenstreik am 8. März 2019 aus einer spanischen Zeitung, übersetzt von Elfriede Harth
Im August 2012, fand die erste “Denkumenta” statt, eine internationale, vom Denken der Differenz und der Beziehungen unter Frauen inspirierte Konferenz. Jetzt steht der Termin für eine zweite Denkumenta fest: vom 16.-19. August 2019, wieder im Tagungshaus St. Arbogast in Österreich.
Armut ist kein Naturereignis, und sie entsteht nicht aus Zufall. Armut wird gemacht. So wie zur Zeit in Österreich, wo die rechte Regierung gezielt kürzt und vernichtet, was im Kampf gegen Armut in den vergangenen Jahrzehnten erkämpft und ausgebaut wurde. Eine Analyse von Michaela Moser.
Dorothee Markert denkt über ihr Unbehagen bei den in letzter Zeit immer häufigeren Aufführungen des “Elias” nach
Ein Buch mit vielen Anknüpfungsmöglichkeiten für eigene Initiativen zu anderem Wirtschaften, empfohlen von Ina Praetorius.
Safeta Obhodjas kritisiert, dass bei der Integrationsdebatte vieles schief läuft. Vor allem eine Gruppe bekommt viel zu wenig Unterstützung, auch von deutschen Feministinnen: Die rebellischen Frauen, die sich gegen patriarchale Strukturen in Zuwanderermilieus zur Wehr setzen und sich daraus befreien.
#MeToo. Was ist das für eine Angst vor der eigenen Verwundbarkeit und Hilflosigkeit? Eine persönliche Antwort.
Ein weiteres Mal denkt Dorothee Markert über die unsichtbarsten und unbeliebtesten Care-Arbeiten und ihre Verteilung nach
Verstoßen die bayerischen Wahlgesetze gegen die Verfassung? Genau das soll der Bayerische Verfassungsgerichtshof auf Grund einer Popularklage prüfen. Die Klage geht davon aus, dass die jetzigen Wahlgesetze die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung der Geschlechter und die Beseitigung bestehender Nachteile verhindern.
…. fragt sich eine junge Mutter und berichtet von ihren Erfahrungen.
Gedanken zu einem Film über Paul aus Kamerun und seine illegale Einreise nach Deutschland
Die große Herausforderung an neue Wohnformen: Wie lässt sich die Alltagsarbeit zur Zufriedenheit aller organisieren?
Bevor die Redaktion von bzw-weiterdenken sich für den Beitritt zum Feministischen Netzwerk entschieden hat, setzte sie sich mit den Leitgedanken des Netzwerks auseinander.
Gestern ist die Internetseite eines Feministischen Netzwerks“ online gegangen, das in Solidarität mit internationalen Frauenprotesten Aktivitäten und Initiativen in Deutschland bündelt.
Das Wort “Alleinerziehende” trifft nicht das Wesentliche der damit verbundenen Tätigkeiten. Silke Kirch schlägt stattdessen “Einsamversorgerin” vor.