Forum für Philosophie und Politik
Der Besuch eines Vortrags von Andrea Günter über Feministische Außenpolitik
Jede Person weiß auf irgendeine Art, dass die Lebensformen miteinander verbunden sind; und dass sie zutiefst eingewoben in diesen Verbund ist. Jeder Mensch ist ja im Grunde selbst eine Bereitsteller*in für verschiedenste Lebensformen in der eigenen Körper*in. Jede Person ist ökologisch, so Timothy Morton in Ökologisch sein. Jede Person weiß auch auf die ein oder […]
Welcher Teil des Körpers macht die meiste Klimaarbeit einer klimaaktiven Person? Wie wird der Körper sonst noch von ihr eingesetzt? Wie geht’s dabei der Körper*in? Wie könnte sich Klimatätigkeit verändern, wenn davon ausgegangen wird, dass alle Körper*innen bereits Klimawissen in sich tragen? Viele Fragen und wieder einmal viele unfertige Gedanken von Anne Newball Duke
Das Freischalten von ChatGPT durch OpenAI hat in meinem beruflichen Umfeld große Beunruhigung hervorgerufen. Ich arbeite im Bildungsbereich. Was die Künstliche Intelligenz alles kann…Wie sollen individuelle Leistungen jetzt beurteilt werden…Kann man Gedichte und Lieder, Bilder oder Erzählungen, die von der KI erzeugt wurden, von menschlichen Artefakten überhaupt unterscheiden… Viele waren von den durch Algorithmen erzeugten […]
Andrea Günter hat sich Gedanken darüber gemacht, wo feministiche Außenpolitik – auch – ansetzen muss.
Ein kirchliches Schuldbekenntnis hat viel ausgelöst bei Dorothee Markert. Hier berichtet sie über ein Denk-Gespräch zum Bedeutungsverlust der ehemaligen Volkskirchen.
Ringen mit “Der Gott der Frauen” von Luisa Muraro und dem (Nicht-)Vorhandensein von Gott im eigenen Leben… wie kann über den “Mehr-als-rationalen-Weltzugang” gesprochen werden, wie kann er erlebt werden, und ist das vielleicht die Lösung, um die Welt für uns Menschen zu retten? Viele unfertige Gedanken dazu von Anne Newball Duke.
Ruben Östlund basht auch in seinem neuen Film den Feminismus. Oder was genau ist es, was er da basht? Kaum hatte ich angefangen, darüber nachzudenken, war ich schon mittendrin, über Liebe und Gewalt im Kapitalismus zu philosophieren.
Der Begriff “Otium” bezeichnet in der Antike eine Form von Musse, die weder Arbeit noch Erholung oder Freizeitspaß ist, sondern das Gegenteil von geschäftigem Handeln, von neg-otium. Caroline Krüger findet das Konzept auch für heutige Care-Debatten interessant.
Überall wird zum Sparen aufgerufen. Silke Kirch hat eine Glosse dazu verfasst, was der (innere) Sparzwang mit ihr macht.
Im zehnten Beitrag aus unserer Serie über “Küchengeräte – wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit veränderten” schreibt Antje Schrupp über den Thermomix.
25-jähriges Abi-Treffen und kein Klima-Aktivismus bei meinen ehemaligen Mitschüler*innen in Sicht. Warum ist das so? Ein paar (ostdeutsche) Gedanken dazu.
Eine dringende Leseempfehlung für alle, die sich reproduktive Freiheit wünschen
In der Serie über elektrische Küchengeräte berichtet Juliane Brumberg über ihre Erfahrungen mit dem Handmixer.
Ein Brief als erweiterter Kommentar zu Maria Coors Artikel über Trans-Geschlechtlichkeit
Monika Brigo empfiehlt die Relektüre eines Textes von Maria Milagros Rivera Garretas aus dem Jahr 1996, in dem sie beschreibt, wie die Begegnung mit dem Denken italienischer Feministinnen ihren eigenen Feminismus verändert hat.
Zweiter Teil von Chiara Zambonis letztem Kapitel über das Denken Merleau-Pontys zur Natur
Erster Teil des 5. Kapitels von Chiara Zambonis Buch, in dem sie sich mit dem Denken Merleau-Pontys über die Natur auseinandersetzt
Heike Brunner schreibt über das “spießige” (?) Bügeleisen – der siebte Beitrag aus unserer Serie “Küchengeschichte(n)-wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit veränderten und verändern
Das neue Buch von Andrea Günter gibt wertvolle Anregungen, wie wir im festgefahrenen feministischen Streit über unterschiedliche Geschlechterkonzepte weiterkommen können.