Forum für Philosophie und Politik
In unserem letzten bzw-Redaktionstreffen gab es ein sehr inspirierendes Gespräch über gut und böse. Danach hatte ich einen interessanten Traum, an dem ich weiterdenken konnte. Eine Einladung zum Weiterspinnen.
An Sprachnachrichten scheiden sich die Geister. Auch die die Geschlechter? Vielleicht.
Andrea Günter hat vorgeschlagen, das Paradigma der sexuellen Differenz endlich zu entdecken. Im Interview mit ihr vertiefen wir ihre Überlegungen dazu – gemeinsam weiterdenkend.
Anne Newball Duke hat das neue Buch ihrer Kollegin mit einem weit geöffneten Herzen gelesen und dazu viel mehr als eine Rezension geschrieben.
Die Philosophin Andrea Günter schrieb diesen Text auf Bitte der Redaktion als Zusammenfassung von Teilen eines längeren Buchbeitrags zur sexuellen Differenz
Im letzten Teil der Reihe werden Sensoren und Orte für eine Denk- und Fühlpraxis entwickelt, die es uns ermöglicht, mit Kunst den planetaren Grenzen wieder näher zu kommen.
Anhand einer Szene in dem kinematographischen Meisterwerk “Poor Things” spüre ich “minimale Bewegungen” (Erin Manning) in der Hauptfigur Bella auf.
In Teil 5.1. komme ich auf drei Künstlerinnen zu sprechen, die sich in ihrer Begabung sehr stark vom Durchschnitt unterscheiden; die ganz klar eine Gabe in die Wiege gelegt bekommen haben.
Im 4. Teil der Reihe “Kunst auf der Spur” plädiere ich dafür, dass sich alle Menschen dem Kunsterschaffen und -erleben zuwenden. Denn im künstlerischen Tätigsein zeigt sich die Welt der Künstler*in und entsteht Beziehung zwischen Welt und Künstler*in.
In Teil 2 der Reihe “Kunst auf der Spur” gehe ich der Frage nach, welche Freiheiten, Grenzen und Auflagen Künstler*innen von der Gesellschaft bekommen, und wie Künstler*innen in unsicheren Gebieten zwischen Kunst und Politik navigieren. Zudem rolle ich die Frage auf, ob von Menschen gemachte Kunst ausschließlich für Menschen gemacht wird.
Im ersten Teil stelle ich wichtige Konzepte für meine insgesamt 6-teilige Kunst-Erkundung vor und taste mich über drei Beobachtungen an meine Kunst-Unruhe heran.
Im IV und letzten Teil der Serie über die Minne der Hadewijch geht es um das körperliche Wirken der Minne als Sturmwut (orewoet) und die Demut, die es erfordert, dieses Wirken zu erfahren.
Im dritten Teil der Serie von Heike Schmitz über die Minne der Mystikerin Hadewijch geht es um das Verhältnis von “Minne” (Liebe) und “redene” (Vernunft).
Im zweiten Teil unserer Serie “Liebe neu gedacht” schreibt Heike Schmitz über die “Freiheit der Brauchenden”, die sich durch die Lektüre der Mystikerin Hadewijch offenbart.
“Das Wort ´Minne´ in den Mund nehmen” – diese Aufforderung mag zunächst befremdlich wirken auf die eine, die andere neugierig machen. In einer vierteiligen Serie führt uns Heike Schmitz in das Werk der mittelalterlichen Mystikerin Hadewijch ein.
Geschlechtsbezogene Gewalt ist ein nach wie vor aktuelles feministisches Thema. Marita Blauth hat viele Jahre in einer Frauen*Beratungsstelle gearbeitet und über ihre Erfahrungen ein Buch geschrieben. Hier ein Auszug daraus.
Eine Frau gewinnt einen Preis aber leider noch nicht das letzte Gefecht gegen das Patriarchat. Über Kritik, Emotionen und Bücher.
Der Justizminister möchte das Unterhaltsrecht reformieren. Knapp gesagt geht es darum, von ihren Kindern getrenntlebende Eltern (meist Väter) finanziell zu entlasten, wenn sie sich auch ein bisschen um Kinder kümmern. Die Entlastung entsteht, indem Kinder weniger Unterhalt bekommen. Die Kritik daran liegt für jede*n, der*die schon einmal im Kontakt mit den Lebensrealitäten von alleinerziehenden Eltern […]