Forum für Philosophie und Politik
Silke Teuerle hat sich Gedanken darüber gemacht, warum ihr Romane im fortschreitenden Alter so wichtig geworden sind.
Sonne, Strand und Entspannung… Naja – eher Sonne, Sofa und kränkliche Langeweile. Und ein Haushalt, der sich nicht von selbst erledigt. Oder doch? Eine Glosse von Silke Teuerle.
Verkrüppelte Brüste in Kamerun. Korrigierte Schamlippen im Westen. Was ist los mit uns? Und warum vergessen wir die Seins-Macht unserer Körper? Ein Versuch, aus der Ohn-Macht auszusteigen. Von Silke Teuerle.
In Reaktion auf Kerstin Wolffs Artikel “Die dritte Welle” fragt sich Silke Teuerle nicht nur, ob wir diese wirklich brauchen, sondern auch, wer “wir” ist und ob der Feminismus auch für junge Frauen gut ist.
“Anna ist doof. Anna ist doof, weil sie mich doof findet. Und sie findet mich doof, weil sie Kinder hat und ich nicht.” So ungefähr fasst Silke Teuerle ihren Streit mit ihrer Freundin zusammen und erzählt, wie sich die Dinge wandeln können, wenn Lebensentwürfe nicht mehr dieselben sind und Unterschiede gemacht werden, die gar keine sind.
Nach einem anstrengenden Tag in Umkleidekabinen mit wenig stimmungshebenden Spiegelbildern, fragt Silke Teuerle sich, was es so auf sich hat mit dem Sex-Appeal und dem Verhältnis zwischen Frauen und Männern.
“Jaja”, erwidert sie, wenn sie zu hören kriegt, sie sei eine schöne Frau. Und denkt: “Aber was hat das mit mir zu tun?” Nichts, meint Silke Teuerle, und versucht damit einen Sinn der Magersucht zu formulieren.
Silke Teuerle wäre gerne Co-Mama für ihre Freundin Anna. Die aber will nicht. Und beklagt sich lieber über ihren Mann.
Meine Freundin Anna hat einen ganz liebevollen Mann. “Arbeite doch Halbzeit”, hat er freundlich angeboten, als sie ihr erstes Kind bekam. Sabine, meine andere Freundin, hat auch so einen Schatz. Der redet ihr gut zu, sich nicht zu viel Stress auf den Hals zu laden. Meinem Mann ist das alles ganz egal. Ich soll machen, wozu ich Lust habe. Das ist meine Sache. Ich bin da ganz frei.