Forum für Philosophie und Politik
Unbenommen, die Gier der Menschheit und die persönliche Gier ist ein zentrales Thema im sozialen Miteinander. Schon allein der Verweis auf das, was wir den Kindern an (gierig) angesammelter Materie auf der privaten Ebene überlassen (werden) – Thema Erbe/Haushaltsauflösungen der reich gefüllten Wohnungen und Häuser ist – bedrückend.
Neue Perspektiven, neues Experimentieren, neue Verwendungen wurden in dieser Zeit entdeckt. Das Studienfach Fotografie wurde an den Kunsthochschulen eingeführt und Fotografie in den Medien publik gemacht, die Öffentlichkeit wurde angehalten, mitzugehen: Neu zu sehen!
Wenn eine Feministin sich einer geschichtlich bedeutenden Feministin widmet, so kann schon tendenziell davon ausgegangen werden, dass es sich dann um ein besonders sorgfältig aufbereitetes Werk handeln wird. So geschehen bei der spannenden biografischen Aufarbeitung einer der berühmtesten Frauen der Pariser Kommune…
… auch wenn demokratische Wahlen in Libyen von Genf von Berlin aus vorbereitet werden. Aber, ohne die Frauen einzubeziehen, wird es keinen Frieden in Libyen geben!
Die Fotoserien von Marianne Wex zur Körpersprache von Männern und Frauen haben immer wieder neue Generationen geprägt. Jetzt ist die Künstlerin im Alter von 83 Jahren gestorben.
…aber die gesellschaftliche Realität lebt patriarchal und in diesem Kontext ist dieses Urteil überlebenswichtig.
Sie ist eine der prägenden Denkerinnen des 20. Jahrhundert. Ihre Gedanken, Texte, Ahnungen, Abgrenzungen, ihre kontrovers diskutierten Einschätzungen, insbesondere zum Eichmann Prozess, ihre WeggefährtInnen und ArbeitsbegleiterInnen, all dies eröffnet sich der/m BesucherIn mit dieser Ausstellung.
Frauenquote am Theater? Über die seinerzeitigen Unkenrufe kann Yvonne Büdenhölzer heute lächeln. Sie hat sie für die Berliner Festspiele einfach eingeführt.
Der weltweite Tanz-Protest “One Billion Rising” findet zum achten Mal, diesmal mit dem Slogan: Bewegen, Erheben, Leben, am 14. Februar statt.
Unglaublich feinsinnig beobachtend wird offensichtlich, als welche Hürden bei dem Versuch einer Befreiung die Gesellschaft, die eigenen Wünsche und festgelegte patriarchale Strukturen wirken und solche Zustände Jahrzehnte überdauern lassen.
Ciao Mama ist ein Bericht über den plötzlichen Auszug der Tochter und den darauf folgenden Verarbeitungsprozess.
Heike Brunner interviewt die Berliner Frauenpreisträgerin Karin Bergdoll