Forum für Philosophie und Politik
Angeregt durch zwei Artikel auf beziehungsweise-weitedenken erzählt Christiana Puschak über ihre Erfahrungen mit dem Schreiben.
Christiana Puschak erinnert an die österreichische Exilschriftstellerin Margarete Kollisch, die vor 125 Jahren, am 9. Dezember 1893, geboren wurde.
Mit ihrer Erinnerung an Lisa Fittko porträtiert Christiana Puschak eine mutige NS-Widerstandskämpferin. Obwohl selbst verfolgt, half sie vielen anderen Menschen – z.B. als Fluchthelferin, die u.a. auch den Philosophen Walter Benjamin sicher über die Pyrenäen nach Spanien brachte. Letztes Jahr hätte sie ihren 100. Geburtstag gefeiert.
Mit ihrer Rezension stellt uns Christiana Puschak eine Frau vor, die unter schwierigsten Bedingungen Zivilcourage zeigte, sich auch im Konzentrationslager nicht zwingen ließ, zur Mittäterin zu werden, sondern ihren Mitgefangenen half.
Shani Katayun erzählt in ihrem Roman “Augen in Teheran” vom Ringen um weibliche Freiheit zwischen Iran und Europa.
Geprägt von unbeugsamer Ehrlichkeit sich selbst und anderen gegenüber, so schildert Christiana Puschak in ihrer Rezension das neue Buch von Ruth Klüger “Unterwegs verloren”.