Forum für Philosophie und Politik
Von Juliane Brumberg
Von der Frauenbewegung im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts kennen wir einige wenige Gesichter, die sich die Medien herausgepickt haben und immer wieder hervorholen. Doch ohne die vielen weniger prominenten Frauen, die es auch noch gegeben hat, wäre der große Erfolg der Frauenbewegung nicht möglich gewesen. In einer kleinen Serie möchten wir auf bzw-weiterdenken über einige von diesen Frauen erzählen. Wie sind sie zu ihrem frauenpolitischen Engagement gekommen, was machen sie heute?
Wir freuen uns übrigens über Artikel oder Vorschläge zu weiteren Frauen, deren Leben wir hier vorstellen können.
Eigentlich wollte ich gar nicht über meine bzw-weiterdenken-Kollegin Dorothee Markert schreiben, denn sie hat so viele Bücher und Artikel veröffentlicht, dass sie eher zu den bekannten und nicht zu den weniger bekannten Feministinnen gehört. Andererseits ist es mir ein Anliegen, auch eine feministische Philosophin in dieser Serie vorzustellen – und da ist Dorothee ein besonders eindrückliches Beispiel, denn sie ist eine philosophische Denkerin aus tiefstem Herzen. Schon vor Jahren hat sie mich einmal gefragt: „Kannst Du mit Deinem Mann zusammen denken? Für mich ist es in einer Beziehung besonders wichtig, dass wir gemeinsam denken können.“ Und so heißt denn auch ihr Blog, in dem sie ihre Gedanken mitteilt, (wenn sie es nicht auf beziehungsweise-weiterdenken tut) Ich kann nicht ohne … politisches Denken. Außerdem ist sie ein feministisches Urgestein und hat 1972 entscheidend zur Gründung der Frauenbewegung in Freiburg beigetragen. Da war sie noch Lehramtsstudentin.
Und damit sind wir schon mittendrin in ihrer Geschichte, die immer wieder von Denkanstößen, Initiative und Neubeginn, aber auch von Enttäuschungen geprägt ist. 1950 geboren, ist Dorothee Markert auf der Schwäbischen Alb aufgewachsen und hat, wie sie in ihrem Blog beschreibt, schon in der Küche ihres Elternhauses mit ihrer Schwester diskutiert: Über alltägliche Fragen wie das Für und Wider von Sonntagskleidern ebenso wie über die Bedeutung des Vietnamkrieges für die Familien der gefallenen Soldaten. Da lag es nahe, dass sie sich als junge Studentin in Freiburg linken Basisgruppen anschloss. Von Feminismus war zunächst noch keine Rede. „Doch zwei Frauen von uns“, berichtet Dorothee, „hatten Kontakt zu einer Frauengruppe in Frankfurt – und die wiederum hatten Texte von amerikanischen Feministinnen übersetzt. Das war die Initialzündung für mich. Da wir an der Pädagogischen Hochschule zu 70 Prozent weiblich waren, hatten wir uns überlegt, dass auch wir jetzt etwas nur für Frauen machen wollten. Aber: Die Genossen von der linken Basisgruppe haben das nicht erlaubt. Sie hatten Angst, dass wir den vermeintlichen Nebenwiderspruch zum Hauptwiderspruch machen würden. Wir haben es aber trotzdem gemacht.“
„In dem Buch der Amerikanerinnen ging es auch um Consciousness-Raising“, erzählt sie. Ein Begriff übrigens, den ich bis heute nicht in der deutschen Wikipedia finde und der sich auch nur schwer übersetzen lässt. Dorothee erklärt ihn folgendermaßen: „Frauen treffen sich, um sich mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigen. Sie nehmen ihre Sichtweise darauf wichtig, ziehen Schlüsse daraus und entwickeln dadurch ihr politisches Denken. Es geht nicht um die Erfahrungen Anderer, sondern um den eigenen Ansatz.“
Nach einigen Wochen Consciousness-Raising beschlossen die sechs Freiburgerinnen – und mit ihnen Dorothee – eine eigene Frauengruppe zu gründen, luden mit Flugblättern dazu ein und hatten gleich viel Zuspruch. Für Dorothee mündete das schon bald in eine gewisse Enttäuschung: „Mir war Consciousness-Raising ganz, ganz wichtig. Ich habe die Methode erklärt und dafür gesorgt, dass sich Gruppen bildeten. Leider hat das nicht so viele interessiert. Während ich wollte, dass wir selber herausfinden, was für uns das Wichtigste ist, wurden stattdessen politische Themen und Schlagworte übernommen. Auch das Aufbegehren gegen den § 218, was ich grundsätzlich wichtig fand, kam ja von außen. Die männlichen Genossen haben uns dabei unterstützt, aber mich haben die Slogans gestört, die waren so platt. Unterdrückung und Benachteiligung waren nicht mein Thema, ich wollte weibliche Stärke und weibliche Würde entwickeln, etwas, worauf wir stolz sein können.“
Einige Jahre hat Dorothee Markert sich in der Freiburger Frauengruppe engagiert und sich dann langsam zurückgezogen. „Gleichzeitig war das die Zeit meines Coming-Outs als gleichgeschlechtlich liebende Frau.“ Parallel dazu nahm ihr beruflicher Werdegang seinen Lauf. Nach dem Lehramtsstudium von 1969-1972 folgte 1974 der Abschluss als Diplom-Pädagogin. Mehr als 20 Jahre arbeitete sie dann als Lehrerin an verschiedenen Schulen im Schwarzwald. „Doch eigentlich war dieser Beruf nichts für mich. Ich habe gedacht, ich muss mich durchbeißen und habe das einigermaßen hingekriegt. Doch glücklich war ich nicht.“ Zwischendrin ließ sie sich beurlauben, um „Ausländerpädagogik, wie man es damals nannte“ zu studieren, bevor sie sich dann im Januar 1997 entschloss, ihre sichere Beamtenstelle aufzugeben und den Schuldienst zu verlassen. „Ich bin heute noch heilfroh, dass ich mich so entschieden habe. Den Weg über Krankheit und Frühpensionierung wollte ich nicht gehen, obwohl ich einige gesundheitliche Probleme hatte. Stattdessen hatte ich mir ausgerechnet, wie viele Stunden ich putzen müsste, um zu überleben.“ So weit kam es nicht. Vielmehr arbeitete sie fünf Jahre in der sozialpädagogischen Familienhilfe. „Doch das stimmte mich unbefriedigt und traurig, weil ich erlebte, wie wenig man in den Familien helfen konnte. Die Hauptprobleme wurden ja meistens von den Männern verursacht, und die waren bei den Gesprächen nicht dabei.“ Nach einer Weiterbildung in Legasthenie-Therapie hat sie schließlich eine eigene Praxis für Lerntherapie aufgemacht und Kinder gefördert, die nicht lesen konnten. „Das war genau das Richtige für mich, und ich habe es fast bis zum Rentenbeginn 2015 gemacht.“
Neues zu lernen, zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben dieser denkfreudigen Frau, die sich während ihrer beruflichen Entwicklung immer auch Gedanken über die Welt gemacht hat und offen für noch nicht etablierte Strömungen war. „In der Evangelischen Erwachsenenbildung in Freiburg gab es in den 1980er Jahren Gruppen, in denen zu besonderen Themen gearbeitet wurde. In der ersten Gruppe ging es nach einem Seminar mit Gerda Weiler zunächst um Matriarchatsforschung. In der zweiten Gruppe haben wir gemeinsam das grüne Sottosopra ‚Mehr Frau als Mann‘ von den mir damals noch unbekannten italienischen Philosophinnen gelesen. Da hat es mich erwischt, das war mein Schlüsselerlebnis.“ Immer noch begeistert erläutert Dorothee: „An bestimmten Worten ist mein Begehren aufgeflammt, zum Beispiel: ‚Eine gemeinsame Welt der Frauen‘, ‚Stärke gewinnen‘, oder ‚Im Licht eines lebendigen Begehrens‘. Ich hatte das Gefühl, dieses Denken muss in die Welt.“ Als ich Dorothee frage, was denn das Besondere an dem Denken der Italienerinnen ist, erklärt sie: „Die Italienerinnen gehen nicht von Defiziten wie Unterdrückung und Benachteiligung aus, sondern von Stärke. Einer Stärke, die aus dem Begehren kommt, aus dem, wonach sich die einzelne Frau sehnt – und vom Fruchtbarmachen der Unterschiede zwischen den Frauen.“ Wegen der Bedeutsamkeit der Unterschiede und weil es nicht um Gleichheit der Frauen geht, läuft das Denken der Italienerinnen auch unter dem Begriff ‘Differenzfeminismus’. Dorothee konnte damit an das anknüpfen, was sie schon beim Consciousness-Raising fasziniert hatte und was verloren gegangen war, „nämlich von mir selbst auszugehend zu denken und daraus etwas zu machen.“
Dann haben die Frauen der ersten Gruppe drei Jahre lang gemeinsam das Buch ‚Wie weibliche Freiheit entsteht‘ der Libreria delle donne di Milano, des Mailänder Frauenbuchladens, gelesen, in dem die oben erwähnte neue politische Praxis vorgestellt wurde. Während der Zeit kam es auch zu einer Reise zu den Diotima-Philosophinnen nach Verona. Das war für Dorothee Markert sehr wichtig, „denn immer, wenn ich Ideen gut finde, muss ich mich überzeugen, wie die Menschen sind, die dahinter stehen. Wenn ich eine Philosophin bin, dann eine, die schaut, wie das Denken ins Leben kommt. Wie die italienischen Frauen sich präsentiert und uns mit in ihr Denken hineingenommen haben, hat mich sofort sehr überzeugt. Zuhause haben wir dann angefangen, dieses Denken auch an andere Frauen weiterzugeben und erste Artikel geschrieben.“ Die Schlangenbrut (eine nach mehr als 30 Jahren 2013 leider eingestellte Zeitschrift zur Feministischen Theologie) zum Beispiel gab 1997 ein ganzes Heft über ‚Affidamento – weibliche Autorität‘ heraus, zu dem Dorothee einen Artikel über die politische Bedeutung von Dankbarkeit beisteuerte.
Um die Texte der Diotima-Philosophinnen besser zu verstehen, begann Dorothee damit, sich autodidaktisch auch in der klassischen Philosophie weiterzubilden. Sie denkt noch einmal über ihre Entwicklung nach: „Meine erste Begegnung mit philosophischen Texten hatte ich in den linken Schulungsgruppen. Sie faszinierten mich, weil sie etwas bewirken wollten. Aber von der Linken hatte ich mich ja mit Beginn der Frauenbewegung wieder abgewandt, weil sie so dogmatisch war. Da war so wenig Freiheit. Durch die Italienerinnen ist Hannah Arendt für mich wichtig geworden, die ja nie von sich gesagt hat, dass sie Philosophin ist, sondern sich als politische Denkerin bezeichnet hat.“ Sie fügt hinzu: „Ich finde Bildung was ganz Tolles. Nur: Das abgehobene Bildungsbürgertum, das einfach nur gescheit ist, interessiert mich nicht. Wenn man mal links gedacht hat, bleibt der Blick auf die soziale Umsetzung immer wichtig.“
Die italienische Denkerin Chiara Zamboni (von der Dorothee später viele Texte übersetzt hat, zuletzt ihr Buch ‚Denken in Präsenz‘ über mündliche Philosophie) veranstaltete zu der Zeit in Freiburg ein Seminar über Simone Weil. „Ich habe sie so beneidet, weil sie so viel wusste. Sie wusste alles über Simone Weil und konnte jede Frage beantworten. Das entsprach mir. Ich wollte mir nicht viele Themen vornehmen, sondern an einem Thema richtig gründlich arbeiten.“ Und so kam es, dass Dorothee Markert eine Dissertation anfertigte über ‚Weibliche Autorität in Kinderbüchern‘. Es geht darin um Lesen und Leseerziehung, um Vorbilder und um die Wirkung von Kinderbüchern. Sie kommentiert das folgendermaßen: „Gründlich zu forschen, das tue ich total gerne, das macht mir Spaß. Das habe ich ja später auch über die Gabe oder über den Pietismus getan.“ Doch es blieb nicht beim Forschen, Dorothee wurde zu einer großartigen Vermittlerin. Sie war nun unterwegs mit Seminaren und Vorträgen, in denen sie das Denken der Italienerinnen weiter entwickelt hat. Ein Teil dieser Vorträge erschien 2002 als wunderbares Buch mit dem Titel ‚Wachsen am Mehr anderer Frauen‘. Es geht darin um Themen wie Dankbarkeit, Arbeit am Symbolischen, Begehren, Beziehungen unter Frauen, Welt verändern und Macht. Während die Originaltexte der Italienerinnen auch in der Übersetzung recht mühsam zu lesen sind, werden die Gedanken bei Dorothee, auch durch zusätzliche Beispiele, recht anschaulich. Sie selbst meint dazu: „Im Rückblick war mein Lebensweg gar nicht so schlecht. Weil ich Grund-, Hauptschul- und Förderlehrerin war, hab ich das Vermitteln gelernt, das mir so viel Freude macht.“
Inzwischen ist es eine Spezialität von ihr, Texte der Italienischen Philosophinnen, die nicht auf Deutsch erschienen sind, zusammenfassend und kommentierend zu übersetzen. Sie macht das abschnittsweise hier im Forum beziehungsweise-weiterdenken. Aber auch das 2005 erschienene Buch unverbrauchte Worte, / frauen und männer in der sprache von Chiara Zamboni ist ein schönes Beispiel dafür. Darin hat sie jedem Kapitel Bemerkungen mit ihren eigenen Gedanken und Assoziationen angefügt. Diese Übersetzungsarbeit gehört nun schon viele Jahre zu ihrem Philosophinnenalltag, doch sie gesteht mir: „Eigentlich konnte ich kaum Italienisch und ich kann bis heute nicht gut italienisch sprechen. Aber als mich ein Text so brennend interessiert hat, habe ich, mit Unterstützung einer der Diotima-Frauen einfach angefangen, zu übersetzen. Ich sehe mich selber als Philosophie-Vermittlerin, als eine, die die Philosophie ins Leben und in das politische Denken einbringt.“
Und sie präzisiert das noch: „Ich mag denken, mit anderen zusammen denken. Von sich selbst ausgehend denken und Gedanken von anderen fruchtbar machen für die Arbeit am guten Leben.“ Diese Leidenschaft für gemeinsames Denken brachte Dorothee in verschiedene Denkgruppen ein. Eine dieser Gruppen hat ein wichtiges Zeichen gesetzt mit der Flugschrift ‚Liebe zur Freiheit, Hunger nach Sinn‘, die 1999 in der Reihe der kleinen quadratischen Bändchen im Christel Göttert Verlag erschien. Im Jahr 2012 erschien ebenfalls dort das mit anderen Denk-Kolleginnen erarbeitete ‚ABC des guten Lebens‘. In dieser Reihe finden sich übrigens weitere Bändchen von Dorothee, mit so anregenden Titeln wie ‚Fülle und Freiheit in der Welt der Gabe‘ oder ‚Nicht Mangel, sondern Fülle. Arbeiten neu Denken‘.
Dorothee Markert ist der Gegend um Freiburg treu geblieben. Seit fast 20 Jahren lebt sie mit ihrer Partnerin in einem kleinen Dorf bei Freiburg. Wenn sie an ihrem Schreibtisch im Dachgeschoss des Hauses sitzt, fällt ihr Blick auf die Vorberge des Schwarzwalds. Mit ihren fast 70 Jahren arbeitet sie dort immer noch viel. Zu ihrem Rentnerinnen-Dasein, in dem sie erst einmal alle Verpflichtungen hinter sich lassen wollte (und darüber auch geschrieben hat), hat sie bemerkt: „Richtig zufrieden bin ich erst wieder, seit ich begonnen habe, das Buch von Luisa Muraro ‚Auf dem Markt des Glücks, Die unverzichtbare Kraft des Begehrens’ zu übersetzen.“
Daneben nimmt sie sich aber auch Zeit für Hobbies. „Ich habe mir einen großen Wunsch erfüllt und spiele in einem alteingesessenen Freiburger Akkordeon-Orchester mit. Dafür muss ich sehr viel üben – und das ist schön. Außerdem habe ich 2013 mit Karate angefangen und bereite mich gerade auf die Prüfung zum braunen Gürtel vor. Es ist ein Sport, der mir gut tut. Und bei beidem lerne ich ganz andere Menschen kennen, das gefällt mir.“
Da ich weiß, dass sie mehrere Jahre in ihrer evangelischen Kirchengemeinde engagiert war, frage ich sie zum Abschluss, wie es ihr gelungen ist, ihren Feminismus mit dem Christentum zusammenzubringen. Dorothee erzählt: „Mir ist Spiritualität wichtig und ich mag Gottesdienste. Sie tun mir gut und regen mich zum Denken an. Auch da brauche ich den politischen Bezug. Ich hatte das Glück, dass in unserer Gemeinde ein Pfarrer war, bei dem alles passte, auch die Freude an der Sprache. Leider war das vorbei, als der Pfarrer in Pension ging. Spiritualität interessiert mich nur im Zusammenhang mit dem Leben und mit Politik.“ Und dann holt sie noch etwas weiter aus und berichtet von einer weiteren Enttäuschung: „Mein erster Vortrag, den ich in Freiburg bei der Evangelischen Erwachsenenbildung hielt, hieß: ‘Auf dem Weg zu einer Kirche der Frauen‘. Nach diesem Vortrag hat sich eine Gruppe gebildet, von der ich hoffte, dass es eine politische Gruppe wird, die die Institution Kirche verändert. Aber bis auf eine Frau wollten die anderen eigentlich nur Spiritualität leben. Es wurde ein Ritualkreis daraus. Das hat mich zu wenig interessiert und ich habe die Gruppe ganz schnell wieder verlassen.“ Nach dem Gespräch habe ich das Bild einer Frau, die viele Impulse gegeben und viel angestoßen hat, damit aber nicht immer im Mainstream lag. Das war nicht einfach. Doch sie hat beendet, was ihr nicht behagte, und ist gleichzeitig auf der Suche und offen für ‚anderes‘ Denken geblieben. Nach fast 50 Jahren mitgestalteter Frauenbewegung in all ihren Höhen und Tiefen, freut es sie, „dass es jetzt in der jüngeren Generation wieder mehr Frauen gibt, denen Feminismus ganz wichtig ist“.
Zum Weiterlesen:
Ich kann nicht … ohne politisches Denken
Unter diesem link findet sich eine Liste der von Dorothee Markert veröffentlichen Bücher und Übersetzungen.
Und hier die Auflistung ihrer Artikel auf bzw-weiterdenken.
Im Rahmen dieser Serie wurden bisher die Donaupriesterin Gisela Forster, die Feministin Barbara Linnenbrügger, die Malerin Waltraud Beck, die Professorin Monika Barz, die Historikerin Irene Franken, die Tagungsleiterin Herta Leistner, Dagmar Schultz, die Alltagsforscherin Maria Rerrich, die Matriarchatsfrau Siegrun Laurent, die Gründerin Claudia Gather, die Heilpraktikerin Bali Schreiber, die Verbandsfrau Marlies Hesse, Ika Hügel-Marshall, die Stiftungsverwalterin Gudrun Nositschka, die Berliner Frauenpreisträgerin Karin Bergdoll und die Sozialpädagogin Erni Kutter vorgestellt.
Nun habe also auch ich es gelesen; dieses tole Portrait über eine tolleund spannende Frau: Danke Juliane!
Gefällt mir sehr, was Dorothee Markert über das “zusammen denken”
sagt, was nicht bedeutet immer einer DenkMeinung zu sein, sondern auch den DenkWiderspruch mit einschließt. :-)
Schön, dass dieser Artikel erschienen ist. Dorothee Markert war und ist ja immer präsent in diesem Forum, aber jetzt durch das Eingehen auf Details in ihrem Leben – und auch durch die Fotos – wird sie begreifbarer und kommt näher. Es ist gut, so viel über diese hoch engagierte Frau, über ihr Schreiben, über ihre Lebensabschnitte und Wirkungsfelder und ihre Freude am Denken zu erfahren.