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Das Patriarchat ist zu Ende, wenn wir seine Täuschungen durchschauen

Von Gudrun Bosse

Wenn ich die Beiträge in „Beziehungsweise – Weiterdenken“ lese, wenn z.B. Heike Tiersch dazu auffordert, tradiertes männliches Verhalten nicht zu kopieren, 30 Prozent mehr Lohn für die sogenannten Frauenberufe fordert und schreibt, wir wollen einen Paradigmenwechsel, lasst uns Natur und menschlichem Miteinander wieder mehr vertrauen; wenn sie sich wünscht, dass Mitgefühl und Verbindung in unserem Leben als Werte wieder groß gemacht werden müssen und wenn Sabrina Bowitz für mehr Achtung und Selbstachtung, für Respektierung der Gleichwertigkeit eintritt – dann scheint alles ganz klar.
Statt Rangeln um Macht, Geld und Ansehen: Lebendige, wohlwollende Beziehung zu sich selbst, zu anderen und zur uns umgebenden Schöpfung, von der wir Teil sind. Freiheit, sein Leben zu gestalten in Bezogenheit.

Foto: Gudrun Bosse

Foto: Gudrun Bosse

Aber wie dahin kommen? Und wer sieht das auch so?

Wir kommen dorthin, so die Annahme, indem wir für diese Werte im Alltag – privat und beruflich – eintreten. Einfach ist es nicht – da gibt es verschiedene Strömungen des Mainstreams, die das behindern.
Die Vereinnahmungen geschehen nach dem alten Rollenmodell – „Mädchen sollen brav sein und an ihrem Platz bleiben“.
Umgekehrt kann es heute auch passieren, dass als spießig bezeichnet wird, wer für eine andere Qualität von Beziehungen eintritt.
Liebevolle Beziehungen? Auch zu sich selbst? Nicht ganz einfach, von so etwas zu reden, wenn der Mainstream „Böse Mädchen, die überall hinkommen“ und Madonna, die sich als ihr eigenes (Waren)Produkt anpreist und spöttisch verweigert, als coole Vorbilder auswählt; oder wenn, eine Frau „mit Feuchtgebieten“, über die sie anscheinend souverän herrscht, in Rezensionen gehypt wird.
Sind es wirklich sie, die den Weg aus den patriarchalen Vereinnahmungen gefunden haben, die sich selbst verwirklichen, indem sie „tun, was sie wollen“, sich den tradierten Normen für Frauen entziehen?

 Tun sie, was sie wollen – oder was tun sie?

Im ersten Fall werden Frauen aufgefordert, nicht mehr „brav zu sein“, und selber die dominante Seite patriarchalen Verhaltens zu übernehmen. Von einer Kritik am patriarchalen System und dessen Veränderung ist nicht die Rede, lediglich einige Tricks werden durchschaubarer. Dieses Buch der „Bösen Mädchen, die überall hinkommen“ hatte (und hat) seit 1994 einen Riesenerfolg. Es trifft bei Frauen auf ein großes Bedürfnis nach Veränderung, auf den Wunsch, aktiv zu werden, nicht mehr der „Spielball“ des patriarchalen Systems zu sein, was sehr verständlich ist. Die Autorin empfiehlt aber dann als Ausweg eine Identifikation mit patriarchalem Egoismus, den Verzicht auf Mitgefühl. „Lösen statt Lamentieren“ fordert sie, und diejenige, die sich nicht für ein „Mitmachen“ entscheiden kann, hat den Schwarzen Peter als „Jammerlappen“, wenn sie trotzdem leidet und keinen (besseren) Ausweg findet.
Madonna und Charlotte Roche machen es anders. Sie identifizieren sich nicht mit der männlich-dominanten Rolle wie zuvor, sondern sie machen angeblich etwas gänzlich Neues, ganz von bisherigen Existenzweisen im Patriarchat Unabhängiges und dessen Vorgaben Überwindendes.
Sie präsentieren sich als Frauen, die ihre Körper, jenseits aller Konventionen, für ihre Ziele einsetzen. Mutig, ungebunden, so die Darstellung.
Ich bin fasziniert von der Kreativität dieser Täuschung.
Madonna präsentiert ihren Körper als ausgestellte Verlockung, um sich dann zu entziehen. Als material girl vermarktet sie als Produzentin ihres Waren-Körpers die sexuellen Phantasien ihres Publikums.
Charlotte Roche geht in der Eigen-Ausbeutung des Körpers noch einen Schritt weiter. Sie vermarktet ihre Romanheldin als progressive Figur, die keinen Ekel kennt, sich gesundheitlichen Gefahren aussetzt, exhibitionistisch und promiskuitiv ist, ohne Reue; in den Puff geht, Beziehungen nicht romantisiert,. Das verkauft sie dann als „selbstbestimmte Sexualität“.
Tatsächlich übernimmt ihre Romanfigur tendenziell die Rolle eines promiskuitiven, sich mit seinen sexuellen Erfolgen brüstenden Mannes; Beziehungslosigkeit wird als „nicht romantisieren“ vermittelt; sich um die Folgen seines Verhaltens – weder für andere, noch für sich -, nicht zu kümmern, als „ohne Reue sein“ idealisiert.
Beiden Frauen übernehmen (mehr oder weniger ausgeprägt) das Ideal, hemmungslos und rücksichtlos zu sein.
Das Abweichen von der männlichen Norm verschieben sie ausschließlich in den Bereich der Sexualität; darauf, den eigenen Körper bloß zu stellen und bei Charlotte Roche´s Romanfigur auch, ihm zu schaden. Beschämend, denn im Grunde stellt diese ihr Leid aus – aber es wird idealisiert. Ich sehe sie als Beschreibung einer psychisch einsamen und schwer verstörten jungen Frau, die sich selbst schädigt und ihr Selbstwertgefühl nur aus (immer verfügbaren) Orgasmen bezieht.
Und schon läuft frau Gefahr, als spießig, uncool und unlocker bezeichnet zu werden.

 Was geschieht?

Frauen sollen und dürfen jetzt Männerphantasien und ihre Körper „in eigener Regie“ vermarkten. Die Idee, es als Freiheit zu verkaufen, wenn eine auf diese Weise sich selbst (aus)nutzt oder gar schadet, ist verwirrend – und findet Anklang. Manche machen damit richtig viel Geld, das ist erwünscht.
So krass, wie Charlotte Roche es beschreibt, wird es selten ausgelebt. Nichtsdestotrotz ist es möglich und üblich geworden, die Ausstellung des eigenen Körpers als Ware und dessen obsessive Verwendung als Freiheit zu interpretieren: als „weiblichen“ Ausweg aus der patriarchalen Vereinnahmung. Das ist die verschärfte Ausformung der generellen Tendenz, die Vermarktung der eigenen Person und deren Herrichtung dazu, als Fortschritt verkaufen zu wollen. Offensichtlich mit Erfolg: Kürzlich hörte ich von einem Jugendlichen, dass er sich selbst „zu einer Marke machen wolle, an der keiner vorbeikommt“.
Diese Beschränkung auf das zentrale Anliegen der patriarchalen Daseinsform – Produzieren und Konsumieren – heute in der neuen Ausformung: „Ich bin meine eigene Ware und vermarkte mich“, ist eine Verstümmelung des „ganzen Menschen“.

 Worauf zielt unser Begehren nach Mehr?

Ob man nun laut Mainstream „bieder und brav“ sein muss oder „frech und böse“ sein darf – die eigentliche Frage ist: Um wessen Anliegen geht es? Was wünschen sich Frauen, die Veränderung suchen? Mein Begehren nach Mehr – worauf zielt es?
Auf die Fähigkeit, wahrhaftige, lebendige, liebevolle Beziehungen zu sich selbst, zu anderen und zur Schöpfung aufnehmen zu können! Dies berührt auch etwas, was über diese Welt hinausgeht, denn dazu gehört auch die Frage unserer Geburtlichkeit und Sterblichkeit.
Der patriarchale Lebensentwurf, der sich in unserem Denken und Fühlen breit zu machen sucht, will gerade das nicht. Wir sollen nicht zu uns Selbst kommen, sondern – gemäß seiner Waren-Logik -„funktionieren“. Ich las kürzlich, dass der „psychische Masochismus“ das Ergebnis von Erlebnissen ist, bei denen die Selbst – Behauptung des Kindes aktiv unterdrückt wird. Materielle Bedürfnisse werden befriedigt, aber ohne die Berücksichtigung zärtlicher Gefühle und spiritueller Bedürfnisse. Die liebevolle Beziehung zu uns(erem) Selbst wird  abgeschnitten.
An deren Stelle tritt „Braves seine Pflicht tun“. Oder heute das Gegenteil, „Gehorsames böse sein“, was den Frust aufnimmt, den das „Lieb sein aus Pflichtgefühl und ohne Wertschätzung“ hervorgerufen hat.
Fühlen wir nach, wohin unser Begehren geht, sinnieren wir gemeinsam, nutzen wir die „lebendige Vermittlung“.
Augustinus schrieb: “Woher kennen sie es alle, dass sie so nach ihm verlangen? Wo sahen sie es, dass sie es lieben? Wir haben es, ich weiß nicht wie.“ Es scheint ein unauslöschliches Bedürfnis nach uns Selbst zu existieren und nach unserem göttlichen Kern, das uns immer wieder (zurück)ruft.

 Besinnen auf das, was wir wollen

Finden wir heraus, was wir wollen und sortieren wir aus, was wir nicht wollen. Und dann? Besinnen wir uns – immer wieder – auf das, was wir wollen und lassen uns nicht beirren durch Vorwürfe, dass wir spießig seien, dumm, einfältig, unrealistisch, usw. Ich finde, schon „das Selbst bewusst in sich halten“ (was wir begehren) hat einen Wert. Ist vielleicht das, was jetzt erst einmal primär an der Reihe ist. Das Patriarchat ist zu Ende, wenn wir an seine Normen und Werte nicht mehr glauben, seine Täuschungen durchschauen. Und es entsteht Neues, wenn wir auf das schauen und dem Wert dessen vertrauen, was uns wichtig ist.
Luisa Muraro ermutigt in „Der Gott der Frauen“ dazu, angesichts des „Spektakels“, dem wir ausgesetzt sind, weder zu verzweifeln, noch die Realität durch Mittel modifizieren zu wollen, zu der diese uns verführen will.
Ihre Lösung ist es, beides zusammen im Inneren zuzulassen, das Erleben des Mangels und das des Möglichen: Sich dem Mangel zu stellen, ihn in „erster Person“, auf das eigene persönliche Leben bezogen, zu empfinden und zu denken, und so „die versteinerten Denkgewohnheiten aufzulösen“. Und dabei das Fehlende mit zu bedenken und zu fühlen.
Beides zusammen, so schreibt sie, wecke im Realen das Mögliche: Dies sei die Operation der lebendigen Vermittlung. „ Es ist wie ein in die Welt gehen, schwanger mit dem, was die Welt im Moment tatsächlich nicht ist, nicht weiß, nicht kann“.
Und da und dort, oder auch mehr, oder immer mehr, können wir für das uns „wesentliche Mögliche“ eintreten, privat und beruflich, da wo es möglich ist, den eigenen und den äußeren Grenzen gemäß, finde ich.

Ein abgegrenzter Raum mit Frauen, und Männern, denen ich vertrauen kann, ist zum vorherigen Klären und Ausprobieren eine gute Voraussetzung. Mehr „Denkumentas“ in kleinem Rahmen, sozusagen. Um z.B. gemeinsam Bücher zu besprechen – oder auch über Märchen zu reden.
Oder um zu überlegen, welche Arten des Miteinander Seins wir für uns Selbst für zuträglich halten, was uns gefällt, wovon wir uns inspirieren lassen wollen.

 

Autorin: Gudrun Bosse
Redakteurin: Juliane Brumberg
Eingestellt am: 28.12.2013
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Kommentare zu diesem Beitrag

  • Sabrina Bowitz sagt:

    Hallo Gudrun, ein interessanter Beitrag!
    „Lösen statt Lamentieren“ fordert sie, und diejenige, die sich nicht für ein „Mitmachen“ entscheiden kann, hat den Schwarzen Peter als „Jammerlappen“, wenn sie trotzdem leidet und keinen (besseren) Ausweg findet”

    Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich habe viele Ratgeber dazu gelesen, wie Frauen selbstbewusster sein können, deine Frage nach dem: “Was tun sie denn dann, wenn sie sich so verhalten?” ist wichtig!
    Ich weiß, dass meine Gedanken schwer zu verwirklichen sind, die ich aufgeschrieben habe ,und ich hoffe auch, dass ich trotzdem die kritische Seite und auch das gesellschaftliche im Beitrag drin hatte. Ich hab mir nur die Einstellung, dass es nichts bringt, abzuwarten, dass andere sich ändern oder die Gesellschaft (was auch immer das sein soll), sondern dass man selbst es sich – in einer Welt, die ziemlich krumm und schräg ist – irgendwie einigermaßen gut einrichten sollte.
    Und dann aber trotzdem dafür kämpfen muss oder gerade damit, dass sich die Gesellschaft ändert.

    “Beiden Frauen übernehmen (mehr oder weniger ausgeprägt) das Ideal, hemmungslos und rücksichtlos zu sein”
    das sehe ich bei vielen pseudo-feministischen Beiträgen auch so. Ich habe selbst auch gegenüber diesen Texten eine kritische Haltung und wenn ich diese formuliere kommt das bei einigen Menschen nicht so gut an. Ich kenne deine Sorge daher vielleicht ein wenig.
    Ich meinte in meinem Artikel genau das, dieses: Für sich selbst und andere liebevoll sorgen zu können – ganz egal, was die Gesellschaft gerne hätte (was auch immer, wie gesagt, die Gesellschaft bedeuten soll).
    “Um wessen Anliegen geht es? Was wünschen sich Frauen, die Veränderung suchen? Mein Begehren nach Mehr – worauf zielt es?”
    Das habe ich mich auch oft gefragt. Wenn ich im Job härter durchgreifen will oder wenn ich mehr Besitz haben möchte oder wenn ich mich verändern möchte – worum geht es? Für wen und warum?
    Das zu fragen ist sehr wichtig.
    Mein Begehren nach Mehr ist immer dieses: Mich selbst mehr ehren können in allem was ich bin. Was wiederum bedeutet, dass ich erstmal abschaben muss, was schädlich ist, von mir weg halten muss, was mir nicht gut tut. Was eine schwierige Aufgabe ist. Oder alles was mir schadet, was von anderen kam, aufzulösen oder erst einmal: zu hinterfragen.
    “Sich dem Mangel zu stellen, ihn in „erster Person“, auf das eigene persönliche Leben bezogen, zu empfinden und zu denken, und so „die versteinerten Denkgewohnheiten aufzulösen“. Und dabei das Fehlende mit zu bedenken und zu fühlen”
    Ich habe viel Mangel gefühlt durch den ganzen Missbrauch, der mir früher angetan wurde und der bis heute Folgen hat (wie könnte es auch nicht so sein), vieles im eigenen Denken und Fühlen wurde verändert. Doch ich nehme es heute wahr, ich weiß dass ich entscheiden kann, heute anders zu denken und zu leben. Und das vielleicht nicht immer, aber immer mehr.
    Das ist so der Weg zu sich selbst. Und der erste Schritt ist immer: Die Probleme überhaupt wahrnehmen, wie du es auch machst. Daher danke für deinen Beitrag!
    „ Es ist wie ein in die Welt gehen, schwanger mit dem, was die Welt im Moment tatsächlich nicht ist, nicht weiß, nicht kann“.
    Das ist schön gesagt! Ich frage mich auch oft:
    Was wissen wir nicht über das Verhältnis von Menschen, wie es sein könnte, wenn es diese rigiden Frauen- und Männerbilder nicht geben würde?
    Was wissen wir nicht, was alles sein könnte?
    Und dem nachzuforschen lohnt sehr!

  • Karina Starosczyk sagt:

    „Mein Begehren nach Mehr – worauf zielt es?” Das habe ich mich auch oft gefragt. Wenn ich im Job härter durchgreifen will oder wenn ich mehr Besitz haben möchte oder wenn ich mich verändern möchte – worum geht es? Für wen und warum?“

    In meinem Ärger ergriffen, nahm ich mir vor, zu pausieren. Diesen Deinen Worten möchte ich jedoch noch etwas beifügen: Wenn ich als genervte und enttäuschte Frau mich – wo auch immer – zurückziehe, tue ich es, weil ein kleiner und zerbrechlicher Teil in mir „Urlaub“ braucht. Wenn ich mir im Spiegel die Beulen an meinem Kopf ansehe, denke ich: „Karina! Komm, wir suchen uns ein anders Plätzchen auf der Welt, um mit Patriarchat abzurechnen.“

    Job und Geld können mir gestohlen bleiben. Ich brauche sinnvolle Lebens-Aufgaben. Na ja, so ganz kann ich auf das Geld nicht verzichten… Nur, wenn ich realistisch bleibe, kann ich Träumerin sein. Die Lebens-Aufgabe werde ich schon finden! „Worum geht es? Für wen und warum?“ Es geht um erfülltes Leben für mich! Ich werde mich fräuen, wenn die Anderen an meinem „Reichtum“ partizipieren werden. Und, wenn ich in der Hölle schmoren werde – kann nicht ausgeschlossen werden – hoffe ich, gute Gesellschaft dabei zu haben. „Warum?“ Darum!

  • Karina Starosczyk sagt:

    Ps. Im Ernst: Während einer Studie wurde herausgefunden, dass Berufe, in denen Männer aufsteigen, an Prestige gewinnen. Im Gleichen verlieren Berufe am Prestige, wenn da Frauen aufsteigen. Zum Beispiel werden Männer als Köche für die Hochleistung in Stern-Restaurants bezahlt, während Frauen unentgeltlich abgeschieden zuhause am Herd schmoren!

  • Ute Plass sagt:

    Ich plädiere für Lamentieren und Lösen, wozu für mich Klagen, Trauern, Schimpfen, Schreien, Weinen, Lachen…gehört, um daraus Kraft und Ermutigung zu schöpfen für neues Denken und not-wendige Aktionen.
    In diesem Sinne ein gutes Neues Jahr. :-)

  • Karina Starosczyk sagt:

    Danke Ute Plass für Deine Ermunterung und neujährliche Grüße an alle SchreiberInnen und LeserInnen hier mit einem Slogan – wie es anders sein könnte – aus einer Werbung: „Wenn nicht jetzt, dann wann? Wenn nicht hier, dann wo? Wenn nicht ich, dann wer…

    Hoffentlich hat der Kontroller nichts gegen diesen Beitrag. Grüß Dich mein Fräund.

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