Forum für Philosophie und Politik
Von Ina Praetorius
Männer lesen vorwiegend Bücher von anderen Männern. Schade eigentlich. Foto: Falko Matte/fotolia.com
Der katholische Theologe und Antipapst Hans Küng ist bekanntlich ein Frauenfreund. Zum Beispiel hat er schon im letzten Jahrhundert Sätze wie diesen geschrieben: “Es muss für das nächste Jahrtausend ein Weg gefunden werden in eine erneuerte Gemeinschaft von Männern und Frauen in Kirche und Gesellschaft, in der Frauen auf allen Ebenen einen gleichen Teil der Verantwortung tragen wie Männer und in der sie ihre Gaben, Einsichten, Werte und Erfahrungen frei einbringen können.”
Schön. Bloss: Ich habe mir einmal den Anmerkungsapparat des Buches angeschaut, in dem dieser Satz steht (“Projekt Weltethos”, München 1992, Seite 94), mit diesem Ergebnis: Küng bezieht sich auf etwa 170 Männer und auf eine Frau. Die einzige Autorin, von der er einen Text gelesen zu haben scheint, ist Dorothee Sölle. Und die beschuldigt er, bei ihm, Hans Küng, abgeschrieben zu haben:
“Allerneuestens hat D. Sölle Elemente meiner theologischen Paradigmenlehre übernommen, ohne sich freilich, wie es scheint, die notwendige wissenschaftstheoretische Grundliteratur selber angeeignet zu haben. Das wäre nicht gar so schlimm, wenn D. Sölle nicht die gesamte Theologie des zweiten Jahrtausends in ein ideologieverdächtiges Schema pressen würde” (Seite 179)
Okay, das “Weltethos” von Hans Küng stammt aus den frühen Neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Vielleicht hat er inzwischen etwas gelernt. Jedenfalls hat er unzählige weitere Bücher und Artikel geschrieben, unter anderem sogar ein Buch nur über Frauen (“Die Frau im Christentum”, München 2001). Diese Bücher habe ich aber nicht mehr gelesen, und auch die Anmerkungsapparate nicht mehr analysiert. Wundert das jemanden?
Es gibt noch viel mehr Männer, die sich “frauenfreundlich” geben, aber keine Texte von Frauen lesen, und schon gar keine von Feministinnen. Mehrfach habe ich solche Autoren mit einer Gender-Analyse ihrer Bibliographien überrascht. Also mit den “harten Fakten” (hinter der netten Fassade), die Wissenschaftler im Allgemeinen doch sehr lieben. Das Ergebnis war meist Funkstille. Oder dann eine späte wehleidig-beleidigte Antwort. Ein liberaler Staatsrechtler schrieb mir dies:
“Mit dazu beigetragen, dass ich nicht rasch geantwortet habe, hat ein zwiespältiges Gefühl in mir: Einerseits spüre ich, wie berechtigt Ihr Anliegen ist und dass ich darauf eine substantielle Antwort geben sollte. Anderseits befremdet mich ihre Direktheit und mein Eindruck, Sie möchten besser über mich Bescheid wissen als ich. Ich muss mich Ihnen gegenüber beweisen, damit Sie mir glauben. Das wirkt abstossend auf mich. Ich möchte mich vor niemandem dafür entschuldigen müssen, dass ich ein Mann bin. Auch nicht dafür, dass die Wissenschaftswelt noch immer von Männern dominiert ist.”
Ja, die Wissenschaft ist noch immer von Männern dominiert, aber es gibt sie doch, die feministischen Rechtswissenschaftlerinnen, und sie kommen bei diesem Herrn einfach nicht vor. Ja, die Genderstatistik eines Literaturverzeichnisses ist ein ziemlich “direkter” Weg, die Kluft zwischen frauenfreundlicher Fassade und tatsächlichem Interesse aufzuzeigen. Weshalb ist die in der Wissenschaft normalerweise übliche Objektivität aber plötzlich “abstossend”? Nein, Herr Professor, Sie müssen sich nicht dafür entschuldigen, dass Sie ein Mann sind. Aber vielleicht dafür, dass Sie sich als Frauenförderer geben, aber eigentlich gar nicht wissen wollen, was wirkliche Frauen wirklich denken.
Warum lesen schreibende Männer, Frauenfeinde und Frauenfreunde gleichermassen, kaum Texte, die von realen Angehörigen des weiblichen Geschlechts geschrieben sind? Zu dieser Frage habe ich vorerst sechs mehr oder weniger harmlose Hypothesen anzubieten:
Erstens: Wissenschaftler sind vielbeschäftigt. Sie haben genug damit zu tun, all das zu verarbeiten, was ihre männlichen Vorgänger und Kollegen zu Papier bringen. Denen nämlich werden sie am nächsten Kongress Rede und Antwort stehen müssen. Den schreibenden Feministinnen hingegen nicht.
Zweitens: Wie die meisten Menschen (auch wir Feministinnen) bewegen sich Wissenschaftler am liebsten in den Kreisen, die ihnen vertraut sind. Denn dort ist das Risiko, in eingeübten Grundüberzeugungen erschüttert zu werden, am geringsten. Während für Frauen der Zwang, Texte von Männern zu lesen, institutionalisiert ist (welche Frau könnte ein Examen bestehen, ohne Texte von Männern gelesen zu haben?), existieren für Männer solche Zwänge nicht.
Drittens: Männer sind von den Attacken der revoltierenden Frauen traumatisiert. Sie fürchten sozusagen um ihr Leben, wenn sie eines der Bücher aufschlagen, in denen die zweigeteilte symbolische Ordnung, in der sie sich bequem eingerichtet haben, zunichte gemacht wird.
Viertens: Männer haben – wie im übrigen häufig auch in dem Bereich, den sie “Liebe” nennen – kein Interesse an wirklichen Frauen, sondern an “Weiblichkeit”: also an einem patriarchalen Diskursprodukt, oder anders ausgedrückt: an ihrem eigenen Spiegelbild. (Nicht umsonst hat Luce Irigaray ihr erstes Hauptwerk, in dem sie sich ausführlich mit der patriarchalen “Logik des Selben” auseinandersetzt, “Speculum” genannt).
Fünftens: Frauen haben in den Siebziger- und Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts eine separatistische Politik betrieben. Sie wollten endlich unter sich sein und unter Ausschluss der ewig dreinredenden und besserwissenden Männlichkeit über Gott und die Welt nachdenken. Durch diese Politik haben sich Männer daran gewöhnt, dass Frauenwissen sie nichts anzugehen hat.
Sechstens: Männer haben die seit mehr als zwei Jahrtausenden dominante Ideologie, Frauen seien ein stummer Mutterboden (Materia von Mater=Mutter) und könnten also per Definition nichts Originelles sagen, verinnerlicht. Sie erwarten also von Texten weiblicher Autorinnen per Definition nichts, was sie nicht längst selbst gedacht haben (vgl. Hans Küngs Vorwurf an Dorothee Sölle, sie habe von ihm abgeschrieben). Texte von Frauen zu lesen erscheint ihnen daher grundsätzlich als Zeitverschwendung, denn in ihnen kann ihrer Überzeugung nach kein neuer Gedanke stehen.
Zum Glück sind Männer ebenso verschieden voneinander wie Frauen. Weshalb sich die Frage, welche dieser Hypothesen zutrifft, kaum eindeutig beantworten lässt. Wer einen Mann dazu bringen will, ein feministisches Buch zu lesen, muss, je nach der Beschaffenheit des konkreten Gegenübers, individuell angepasst vorgehen. Für den einen reicht ein leichter Schubs, der andere braucht Spott oder fröhliches Lachen angesichts seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Wieder andere werden sich erst nach tiefgründigen philosophischen Debatten, die ihnen ihr Verhaftetsein in einer misogynen Ordnung zum Bewusstsein bringen, bewegen lassen. Politisch interessant scheint mir die Frage, ob es sinnvoll ist, auf Zwangsmassnahmen hinzuarbeiten, die Männern die Freiheit, Frauenwissen zu ignorieren, aus der Hand nehmen: Pflichtseminare? Obligatorische Prüfungen?
In jedem Fall ist im Umgang mit begriffsstutzigen Helden heitere Souveränität angebracht. Denn letztlich sind wir Frauen nicht darauf angewiesen, dass Männer unser Wissen zur Kenntnis nehmen. Wut haben wir nicht mehr nötig. Es sind vielmehr die Männer, denen viel entgeht, wenn sie die Neugier für das, was wirkliche Frauen wirklich denken, nicht aufbringen.
Ich würde den dritten und den fünften Punkt als Ursache in den Vordergrund stellen.Vor allem aber den dritten. Den anders lässt sich dieses fast zwanghafte Nichtbeschäftigen mit feministischen Thesen einfach nicht erklären. Und auch dieser merkwürdige Zwang zu beißender Ironie, lächerlichmachen und offener Aggression den (hoffentlich nur im Internet) viele Männer (und wenige Frauen) an den Tag legen wenn sie mit feministischen Meinungen konfrontiert werden.
Das letzte feministische Buch das ich gelesen habe war “das deutsche als Männersprache” von Luise F. Pusch. Ich kann mir schon vorstellen, dass dieses Buch bei vielen Männern die um ihre Privilegien fürchten nackte Wut auslöst. Und deswegen werden sie es nie und nimmer lesen.Und weil sie es nie und nimmer lesen bekommt man immer wieder die gleichen ermüdenden “Argumente” zu hören warum das Deutsche angeblich keine Männersprache ist.
Noch vergessen:
Zur Hypothese 7: Sicherlich ein wichtiger Grund der bei den Maskulinisten in ihrer Beschimpfung “lila Pudel” zum Ausdruck kommt.
Eine super Analyse wie ich finde! Hans Küng warf Dorothee Sölle nach, bei ihm Ideenklau begangen zu haben. Un der? Für sein Buch “Die Frau im Christentum” hat er sicherlich von seinen Habilitandinnen profitiert; z.Bsp. von der heute in Harvard lehrenden Prof. Bernadette J. Brooten, welche sich in einer Forschung zum Thema “Frau und Christentum” der Sexualität in den ersten 4 Jht. zugewandt hat und mit der Herr Küng offenbar nicht einvertanden war: “Nach Abschluss meiner Promotion und nachdem Hans Küng im Zuge einer päpstlichen Verlautbarung aus der katholisch-theologischen Fakultät ausgeschieden war, begann ich meine Forschungsarbeit an dem von der Volkswagen-Stiftung geförderten Projekt “Frau und Christentum”. Mein Thema lautete “Sexualität, Ehe und Alternativen zur Ehe in den ersten vier christlichen Jahrhunderten”. Nachdem ich über das Thema Ehe veröffentlicht hatte, entschloss ich mich, über die weibliche Homoerotik zu forschen, wozu es bis dahin fast gar keine Forschung gegeben hat. Dazu kam noch, dass die frühchristliche Ablehnung der körperlichen Liebe zwischen Frauen vieles über kirchliche Gender-Vorstellungen im breiteren Sinne aussagte. Hans Küng war aber damit nicht einverstanden und versuchte mich mit verschiedenen Mitteln davon abzubringen. Da ich sehen konnte, dass es nicht um wissenschaftliche sondern vielmehr kirchenpolitische Einwände ging, wurde mir klar, dass ich nicht aufgeben konnte. Die extreme und hochgeschraubte Opposition verstärkte in mir das Gefühl, dass es hier doch um etwas sehr Wichtiges ging. Darüber hinaus wusste ich, dass nur dann, wenn Frauen Forschungsfreiheit geniessen, diese Forschung zu notwendigen Reformen führen kann. Sehr viele Frauen und Männer haben mich in Deutschland in dieser schwierigen Zeit unterstützt, u.a. Sheila Briggs, Luise Schottroff, Leonore Siegele-Wenschkewitz, Jutta Flatters, Anne Simon, Achim Reinstädtler, Heinz Blanke, Ute Wild, die Gruppe “Homosexuelle und Kirche”, die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft und viele andere mehr. Letzten Endes entschloss ich mich aus dem Projekt auszuscheiden und eine Stelle an der Harvard Divinity School anzunehmen, um das Buch in Ruhe zu Ende zu schreiben.”
(http://frauenportraits.ch/index.php/brooten)
Ob seine ehemalige schülerin im Apparat seines Werkes vorkommt?
Die Reaktion des akademischen Staatsrechtlers wundert mich keineswegs. Deren Ego ist bald angekratzt, wenn frau sie an deren eigenen Massstäben misst. Als ein ehemaliger Theologieprofessor und aktiver Radioprediger in einem Vortrag meinte, die Frage der Frauenordination sei nur in Europa ein Thema, brachte ich ihm meine gegenteiligen Erfahrungen aus anderen Teilen der Welt, insbesondere Lateinamerika zur Kenntnis. Er befand es nach mehrmaligem Nachhaken nicht für nötig, darauf inhaltlich zu reagieren; er meinte nur, der Ton missfalle ihm. Wahrscheinlich ist er sich aus seinem Elfenbeinturm keinerlei Gegenwind gewohnt! ;-)
Köstlich finde ich all diese Beiträge, die ich gelesen habe. Und oft musste ich schmunzeln, so gut kenne ich die männlichen Argumente. Leider muss auch ich bestätigen, dass in meiner Umgebung kaum einer oder auch eine feministische Bücher liest, was ich sehr schade finde. Dadurch rede ich natürlich auch fast immer nur mit Gleichgesinnten, denn das Streitgespräch mit meinem Mann oder Männern um mich herum ermüdet und langweilt mich.
Vielen Dank – liebe Ina – und auch Dank an die verschiedenen Aussagen, die mir (alte Frau und hoffentlich wirkliche Feministin)wieder einmal meine (Vor)Urteile bestätigt haben. Es gibt noch viel zu tun und zu reden. Machen wir uns unverdrossen daran!
ich möchte an dieser stelle mary daly aus einem interview zitieren:
‘See, right now, I would be totally joyous to have a great community of women—whether men are somewhere out on the periphery or not. I don’t have this goal of: “Oh, then we can all get together again!” That doesn’t seem to be a very promising future. So why would I think about it? I think it’s pretty evident that men are not central to my thought.’
viele frauen in büchern, texten und referaten haben begonnen frauen zu referenzieren und sich auf sie zu beziehen, hinzuweisen. das scheint mir das wesentliche….pflegen wir doch das mal intensiv und extensiv und kümmern uns mal einfach ein paar jahrhunderte lang nicht, was oder wen sie aufführen, denn ich habe schon lang aufgehört texte jeder art, mit paar wenigen ausnahmen, von männern zu lesen. sie sind einfach langatmiger, komplexer, kommen nicht zur sache, oft fehlt der praktische, unspekatkuläre und doch wesentliche bezug zum lebendigen. mich kümmert es nicht, ob und wen sie lesen. mir ist es auch gleich, ob ich da was verpasse. ein paar ausnahmen, von männern, die kluges schreiben gibt es, doch oft sind auch diese in ihrem männerkokon verfangen und verwoben. jahrhundert langes training dieser fellows unter sich zu sein, geht nicht spurlos vorbei und so schnell und freiwillig werden sie es nicht aufgeben. schon gar nicht in zeiten der gefährdung, wo doch das ‘patriarchat zu ende ist’ wie luisa muraro so treffend schreibt.
aber schaut euch um, allein in diesem blog der reichtum an guten, wichtigen, wesentlichen texten, vorträgen von vorfrauen, von heutigen frauen geschrieben oder vorgetragen. diese welt ist so reich, nahrhaft, vielfältig. wir haben genau genommen gar keine zeit diese art der inklusion des männlichen zu machen.
ob in den rechtswissenschaften, ob in der ökonomie, ob in der geschichte, philosophie, anthropologie, sozialwissenschaften aller art, in der technologie.schaut, hört was die frauen zu sagen haben, die haben echt was drauf….klar das man, die nicht gerne mitreinbringt.
Liebe Ina,
Nun,ich habe mit Interesse diese Seite mit den Antworten gelesen.Zuerst möchte ich mich bedanken,dass ihr mich nicht ausradiert habt auf die Freundinnen-Facebookseite.Gehöre nicht zu euch Studierten,dennoch bin ich regelmässig dran über euch dies und jenes zu vernehmen und zu lesen.Mir beschäftigt momentan das Geschehen in Frankfurt am Main und den Tod des 8-jährigen.Da ich wohnend in Wädenswil,mit Schönenberg kürzlich fusioniert,auch über fen Eriträer nachdenke und seine Familie und Umfeld,so frage ich mich als auch dazu gekommene aus einem anderem Land,ob er wirklich gut integriert war und wie man darüber ausführlich in den Medien berichtete.Aber nicht darüber sprach,warum dieser Mann explodierte und sofort psychisch krank sein sollte.War und wurde er handlungsunfähig,evtl.durch das in die Enge getrieben werden und nicht Gefühle platzieren zu können in seiner Wohngegend Schönenberg/ZH? Wer reflektierte mit diesem Mann,wo viele Land,Besitz,Zweitwohnung,Maiensässe haben? Ich möchte damit sagen,wir dürfen dieser Tatsache und Transformation nicht unterschätzen.Ich habe ein anderes Level wie ihr,kann heute aber über viele Jahren aus meine Fundus aus Ameland/Holland schöpfen,die Schritte tun,auch wenn sie gelegentlich befremdlich und unerwartet erscheinen.Aber nur so kommt Frau zu Reflexionen und Aufbau,wenn anderes fehlt,oder ein grösseres Manko wird.Es braucht tatsächlich viel Kraft und Ausdauer.Mit dieser Geschichte möchte ich aufzeigen,das Neues schaffen und anerkennen,Einsatz des Selbst und eigene Erkenntnis braucht.Auch alleinige Schritte zu wagen,oder vorübergend als Vorlage am Boden dienlich zu sein.Sie gibt auch Basis wieder die geboren werden,auch auf unsere Vorlagen hin,in Schrift,Bild und in der täglichen Praxis.Nun,ich bin zufrieden mit meine Art und Weise und danke allen von dem ich lernen durfte.
Hypothese 7
Mir ist noch ein möglicher Grund eingefallen:
Siebtens: Für Männer ist es ehrenrührig, sich auf weibliche Autorität zu beziehen: Die Kollegen/Brüder könnten auf den Gedanken kommen, man hinge noch an Mamas Rockschoss, sei also nicht “autonom” genug. Deshalb suchen schreibende Männer immer wieder Gedanken, die sie von Frauen gehört haben, in Männerbüchern und zitieren sie erst, wenn sie dort fündig geworden sind. (Alternative: Direktklau, also gar nicht zitieren oder sonstwie kennzeichnen, sondern Gedanken von Frauen als selbsterfundene ausgeben. Um das eigene Gewissen zu beruhigen, schreibt man in diesem Fall ins Vorwort den üblichen Pauschaldank an Mutter, Ehefrau, Tochter etc.)