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Akronym vom Guten Leben

Von Ursula Knecht-Kaiser

g u t e s l e b e n

Geist und Tat erwecken Sein. Lautlos entsteht bewegtes Erstaunen. Nichts

geht unter. Täglich erfüllt sich Leben, erstarkt Bewusstheit. Es naht

Geborgensein. Umräumen! Taschen entstauben! Sagbare Leichtigkeit entdecken. Beim Ernten nicht

geizen und taghell entzückt sich laben. Entlegenes binden, Entschwundenes nähren.

Gaben unterscheiden. Tanzen erregt sanfte Liebkosung. Entferntes Beben. Ein nächtlicher

Glanz umfängt traumvolle Einsicht. Sprühend landet Erkennen, blüht Entbundenes neu.

Glück umgibt tastend erneuertes Sprechen. Lachen eint. Begehren erinnert Nochnicht.

Autorin: Ursula Knecht-Kaiser
Redakteurin: Dorothee Markert
Eingestellt am: 26.08.2009

Kommentare zu diesem Beitrag

  • Gré Stocker-Boon sagt:

    Gutesleben

    Gleich und tageweise eine Sinne lang ein beschlafen ein nebeneinander.
    Gleich und Treu einen Satz leben einladend bewegend ein Neuwert.
    Gleich und teuer emsig sein lässt einem befleissigen erfragen nach.
    Gleich und Taktvoll ergiebig Singen lernt eigentlich besser eine Nonne.
    Gutesleben unermüdlich teilen erguickt Seelen erfasst Besamung einer Neuregelung.

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