Forum für Philosophie und Politik
Im Zentrum der Kurzgeschichte steht ein BÄMM, eine Erschütterung, eine Unterbrechung des Alltags. Sie erzählt von einem Konflikt (lateinisch confligere, „zusammentreffen, kämpfen“), der zu einem Wendepunkt im Leben der Protagonist*innen führt.
Du haderst noch mit der Anmeldung für die Denkumenta und willst dir die Entscheidung noch offenhalten? Das Zeitfenster dafür schließt sich langsam… bitte meldet euch bis Ende Mai verbindlich an, sonst besteht die Gefahr, dass wir das Tagungshaus stornieren müssen.
Bei Care geht es um alles menschliche Handeln in der Welt, das darauf abzielt, das Beziehungsnetz, in das alles und alle eingebettet sind, zu erhalten und zu erneuern, schreibt Anne Claire Mulder.
Dafür muss eine neue Messlatte her. Und das sind die planetaren Grenzen.
Rava Katz kritisiert die Vorstellung, dass sexuelle Gewalterfahrungen durch Therapien geheilt werden könnten, und plädiert für einen anderen politischen Umgang mit Ohnmachtserfahrungen
Julia Geberth lebt seit 10 Jahren mit der Diagnose Hautkrebs. Warum es für sie passt, vom “Kampf gegen den Krebs” zu sprechen, erklärt sie in diesem Post.
Bettina Schmitz erzählt, wie es ist, wenn der halbwüchsige Sohn plötzlich an ME/CFS erkrankt, einer Krankheit, von der die meisten Menschen gar nichts wissen.
Geht es nicht darum, eine andere Einstellung zur Erde zu bekommen?, fragt Hanna Strack und hat einen Brief der Erde an uns formuliert.
Ciao Mama ist ein Bericht über den plötzlichen Auszug der Tochter und den darauf folgenden Verarbeitungsprozess.
Wir leben in einer Zeit der Wanderung auf schmalem Grat, so scheint das. Anja Boltin fragt, was das Spezifische an den Extremen unserer Zeit ist und überlegt, wie die Frage nach Gut und Böse, Richtig und Falsch heute zu stellen wäre.
Im Zusammenhang der #metoo-Debatten haben viele Männer gesagt, sie seien nun unsicher im Umgang mit Frauen. Das ist auch ganz richtig so, meint Susann Tracht.
Es gibt gibt viele Projekte und Ideen, die Mädchen im Übergang zur Frau unterstützen können und auch für viele Frauen interessant sein können. Sabrina Bowitz empfiehlt einige davon.
In ihrem neuen Buch analysiert Mithu M. Sanyal den gesellschaftlichen Diskurs über Vergewaltigung. Und kritisiert dabei auch manche feministischen Narrative.
Wie kann die Differenz, die die Anwesenheit von Menschen mit Demenz in die Gesellschaft einbringt, verhandelt und gestaltet werden? Zwei Buchlektüren.
Kitas sind was Gutes? Miriam Halstein sieht das differenzierter: Wie müssen Kitas sein, damit sie gut sind, und was lässt sich dabei von psychologischen Bindungstheorien lernen?
Wie wäre eine Welt ohne Vergewaltigungen oder ohne Abwertungen, die Menschen erfahren durch das Geschlecht, das sie haben oder das von anderen als solches festgelegt wird … ist so eine Welt denkbar? Gedanken von Sabrina Bowitz.
Die Kulturgeschichte der Menstruation liest sich wie ein kruder Mix aus (männlicher) Angst vor der Gebärfähigkeit der Frau, Unwissen und Aberglauben. Über Jahrtausende bis in die Gegenwart haben angstbesetzten Mythen des Patriarchats das Verhältnis der Frauen zu ihrer Monatsblutung dominiert. Damit kann Schluss sein, wenn Frauen lernen ihren Monatszyklus als Zeichen der Weiblichkeit zu feiern.
Kräuterkunde ist mehr, als botanisches Wissen. Juliane Brumberg stellt ein Buch über Südtiroler Kräuterfrauen vor.
Dieses Buch ist mehr als akkumuliertes Wissen über Kräuter und ihre Zubereitung: Es führt auf uns selbst zurück, auf unsere Befindlichkeit in Bezug auf die Begegnung mit Kräutern. Es lässt ihre Schönheit und Heilkraft entdecken.
Was ist, wenn die Mutter die Tochter nicht schützen kann? Zu dem Buch von Gita Iff: Ich lebe. Ich bin.